REUTLINGEN. Damit reagiert der WFV die Vereinbarung im Rahmen der Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder vom Mittwoch, die seit 2. November geltenden Corona-Beschränkungen im Wesentlichen bis zu den Weihnachtsfeiertagen aufrechtzuerhalten. Dadurch wird es insbesondere keine Lockerungen für den Amateursport geben.
»Nun haben wir Klarheit und werden einen sinnvollen Weg finden, um die Spielzeit 2020/21 sportlich gerecht werten zu können«, sagte Harald Müller, Vorsitzender des wfv-Verbands-Spielausschusses und der Oberliga-Spielkommission.
Unverändert hat für den Verband oberste Priorität, den Vorgaben der Spielordnung Rechnung zu tragen. Das heißt, soweit rechtlich möglich und zumutbar vollständige Meisterschaftsrunden mit Hin- und Rückspielen zu absolvieren. In Staffeln mit entsprechenden Mannschaftszahlen kommen deshalb auch Spiele bereits im Januar in Betracht, sollten Lockerungen beschlossen werden, die dies rechtlich ermöglichen. (wil)