REUTLINGEN. »Es ist ein Unding hier unter diesen Bedingungen zu verkaufen«, sagt Christbaumverkäufer Helmut Heinzmann. Er findet vor allem die Einfahrt zum Parkplatz problematisch. Es gäbe zu wenig Parkplätze für Weihnachtsbaumkäufer und diese seien dazu nicht hinreichend ausgeschildert.
Noch ärgerlicher ist die Situation für Stockingers. Das Christbaumverkäufer-Ehepaar konnte seinen Stand am Nachmittag nicht wie geplant aufbauen, weil parkende Autos die Hinweis-Schilder zum ab heute geltenden Parkverbot missachtet haben. Das allerdings sei ein Problem, mit dem die Verkäufer jedes Jahr zu kämpfen hätten.
Der Christbaummarkt am Kreuzeiche Parkplatz hat wie alle anderen Christbaummärkte Montag bis Samstag von 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Für Christbaumkäufer stehen rechts der Einfahrt zur Corona-Abstrichstelle zwei Parkplatzreihen zur Verfügung. Einige Verkäufer äußersten den Wunsch, dass für die Zeit des Christbaummarktes, in den beiden anliegenden Straßen An der Kreuzeiche und Hermann-Hesse-Straße das Parkverbot einseitig aufgehoben wird.
Die Stadt Reutlingen möchte sich in den kommenden Tagen einen Überblick über die Parksituation verschaffen und prüfen, welche Möglichkeiten zur Nachbesserung es gibt, sagte eine Sprecherin auf GEA-Anfrage. (GEA)