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Reutlingerin Jessica Tatti ist die attraktivste Abgeordnete im Land

Das Aussehen spielt bei der Wahlentscheidung nachweislich eine Rolle. Eine künstliche Intelligenz hat ein Ranking der attraktivsten Bundestagsabgeordneten erstellt. In diesem landet Jessica Tatti aus dem Wahlkreis Reutlingen sehr weit vorne.

Jessica Tatti vom Bündnis Sara Wagenknecht ist laut einer KI-Analyse  die attraktivste Abgeordnete in Baden-Württemberg.
Jessica Tatti vom Bündnis Sahra Wagenknecht ist laut einer KI-Analyse die attraktivste Abgeordnete in Baden-Württemberg. Foto: Frank Pieth
Jessica Tatti vom Bündnis Sahra Wagenknecht ist laut einer KI-Analyse die attraktivste Abgeordnete in Baden-Württemberg.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. Fachkompetenz und Glaubwürdigkeit sind die Währung eines Politikers. Verschiedene Studien belegen jedoch, dass auch das Aussehen bei der Stimmabgabe in der Wahlkabine eine wichtige Rolle spielt: Schöne Politikerinnen und Politiker haben einen Vorteil. Demnach auch Jessica Tatti aus dem Wahlkreis Reutlingen. Die 43-Jährige vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist laut der Analyse einer Künstlichen Intelligenz (KI) nicht nur die attraktivste Bundestagsabgeordnete aus Reutlingen, sondern auch in ganz Baden-Württemberg. Bundesweit landet sie in diesem Ranking auf Platz neun.

»Es gibt ja wirklich Schlimmeres, als in einem solchen Ranking aufzutauchen«, sagt Jessica Tatti auf GEA-Anfrage. Große Bedeutung misst sie diesem aber nicht bei. »Ich bin derzeit vor allem mit inhaltlichen Fragen wie Krieg und Frieden beschäftigt. Zudem stehen in Kürze wichtige Landtagswahlen an.« Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen gewählt, am 22. September in Brandenburg. Als Bundestagsabgeordnete kann die Reutlingerin ihren Attraktivitäts-Bonus dabei allerdings nicht für ihre Partei einsetzen.

Jessica Tatti landet vor Partei-Chefin Sahra Wagenknecht

Jessica Tatti wurde von der KI mit 8,49 Punkten von 10 möglichen Punkten bewertet. Analysiert wurden vom Informationsportal Onlinecasinosdeutschland die offiziellen Porträtfotos der Abgeordneten. Deutschlands attraktivster Bundestagsabgeordneter ist demnach Bruno Hönel aus dem Wahlkreis Lübeck von Bündnis 90/Die Grünen mit 9,5 Punkten. Der »Titel« für die attraktivste Bundestagsabgeordnete geht an die Sozialdemokratin Rasha Nasr aus Dresden mit einer Bewertung von 9,4 Punkten. Jessica Tattis Partei-Chefin Sara Wagenknecht landet mit einem Wert von 8,05 auf Platz 25. Unter den Fraktionen und Gruppen im Bundestag werden die BSW-Abgeordneten mit durchschnittlich 6,61 Punkten am besten bewertet, knapp vor den Grünen (6,57).

Die laut KI attraktivsten Politiker und Politikerinnen haben ihre Wahlkreise in Sachsen. Sie kommen auf einen Durchschnittswert von 6,79 Punkten. Die Baden-Württemberger landen mit 6,50 Punkten auf Rang sieben. Durchschnittlich erreichen die Bundestagsabgeordneten einen Attraktivität-Score von 6,43 Punkten, wobei weibliche Abgeordnete mit 6,74 Punkten als attraktiver bewertet werden als ihre männlichen Kollegen mit 6,26 Punkten. Aus dem aktuellen Bundeskabinett wird Finanzminister Christian Lindner (FDP) mit 7,6 Punkten am besten bewertet. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD / 5,97 Punkte) schneidet unterdurchschnittlich ab.

Abgeordnete aus Reutlingen überdurchschnittlich attraktiv

Die vier Bundestagsabgeordneten aus Reutlingen liegen mit einem Schnitt von 6,78 Punkten über dem bundesweiten Durchschnittswert. Gegen die Spitzenreiterin Jessica Tatti (BSW) und ihre 8,49 Punkte können Pascal Kober (FDP / 6,88 Punkte), Michael Donth (CDU / 6,41 Punkte) und Beate Müller-Gemmeke (Grüne/5,34 Punkte) aber nicht mithalten. (GEA)

So wurde die Attraktivität von der KI untersucht

Um die Attraktivität der deutschen Bundestagsabgeordneten zu bewerten, hat die Informationsplattform Onlinecasinosdeutschland ein KI-System eingesetzt, das die offiziellen Porträtfotos von der Bundestagswebsite analysiert hat. Dieses System nutzt laut eigenen Angaben ein Gesichtserkennungsmodul, um Gesichter aus Bildern zu extrahieren. Zwei neuronale Netzwerke analysieren die Gesichter: eines schätzt Alter und Geschlecht, während das andere den Attraktivitätswert berechnet und dabei auch das zuvor geschätzte Alter und Geschlecht in die Bewertung einbezieht. (GEA)