REUTLINGEN. Die Tage sind mit die längsten im ganzen Jahr, die Abende lau - und irgendwann wird es sich wohl ausgeregnet haben. Denn in einer guten Woche ist es wieder soweit: Im Spitalhof bricht dann die Zeit der lauschigen Kinoabende unter freiem Himmel an. Am Donnerstag, 8. August, beginnt das fast vierwöchige Programm des 25. Reutlinger Open-Air-Kinos im fachwerkumsäumten Innenhof. Und gleich beim Auftaktfilm haben GEA-Leser die Wahl: Mit ihrer Stimmabgabe am Samstag und Sonntag entscheiden sie telefonisch oder online, welcher von diesmal statt vier sogar fünf von der Redaktion vorgeschlagenen Kandidaten als Eröffnungsfilm über die Leinwand flimmert – in einer Exklusiv-Vorstellung nur für GEA-Abonnenten.
Die Kinoreihe geht dann weiter mit Aufführungen an 22 Abenden - nur montags ist spielfrei - bis einschließlich 1. September. Das Programm besteht aus einem »Best-of-Kamino« gemischt mit inhaltlich wertigem Mainstream, darunter »Barbie« (17. August), dem Amy-Winehouse-Biopic »Back to Black« (24. August) und »Geliebte Köchin« mit Juliette Binoche (30. August). Eine komplette Liste folgt. Nur soviel noch: Am Samstag, 10. August, heißt es wieder »Spiel's noch einmal Sam« - mit »Casablanca« von 1942 samt Live-Klaviermusik.
Die Verantwortung liegt wie im vergangenen Jahr beim Genossenschaftskino Kamino, unterstützt vom Kulturamt. Nachdem sich Gerhard Steinhilber nach mehr als 20 Jahren 2020 zurückgezogen hatte und 2022 auch Klaus Kupke in den Ruhestand getreten war, sind nun beide wieder an Bord. Und dazu der neue Kamino-Geschäftsführer Hasan Ugur, der im Vorfeld auf das Problem gestoßen war, dass es bisweilen schwierig ist herauszufinden, wer überhaupt im Besitz der Rechte für einen Film ist. Diese gilt es, vor einer öffentlichen Vorführung abzuklären und zu erwerben. Aber der weitverzweigte US-Konzern Warner Bros. etwa vertreibt seine Filme inzwischen vielfach über digitale Plattformen wie iTunes - die nun mal keine Verleiher sind.
Günstigere Tickets und Begrüßungsgetränk
Noch ein Vorteil für GEA-Leser: Sie bezahlen statt der zwölf Euro für reguläre Open-Air-Kino-Vorstellungen fürs GEA-Wunschfilm-Ticket nur zehn Euro. Und einen Begrüßungsaperitif gibt es für Abonnenten und deren Begleiter noch obendrauf.
Fünf Filme hat die GEA-Redaktion diesmal auf die Shortlist für den Wunschfilm gesetzt: die italienische Frauen-Empowerment-Tragikomödie »Morgen ist auch noch ein Tag«; die französische Feelgood-Komödie »Es sind die kleinen Dinge« über einen Senior, der unbedingt zurück auf die Schulbank will; das intensive vielfach preisgekrönte französische Beziehungs- und Justiz-Drama »Anatomie eines Falls«; der rasante US-Spionage-Ulk »Argylle«; und schließlich eine deutsche Komödie, für die angeblich keine »Fack-ju-Göthe«-Kenntnisse nötig sind, die dafür aber unsere althergebrachten Märchen herrlich auf die Schippe nimmt - und somit garantiert generationenüberspannend für Unterhaltung sorgt. Die Trailer zu allen fünf Auswahlfilmen finden sich hier. Dort finden Sie auch die Telefonnummern, mit denen Sie für den Kandidaten Ihrer Wahl abstimmen können – bitte achten Sie auf die Endziffern.
Verlosung unter den Anrufern
Unter allen Lesern, die am heutigen Samstag oder am morgigen Sonntag zum Telefon greifen und die Kennnummer ihres Favoriten wählen, verlost der GEA außerdem zehn Mal zwei Tickets - jeweils inklusive eines Freigetränks. Wer lieber per Mausklick abstimmt, kann dies unter www.gea.de tun, ebenfalls mit Gewinnchance, sofern Sie Name und E-Mail-Adresse angeben. Die Freikarten gelten für einen beliebigen Film des Open-Air-Kinos.
Zur Durchführung des Gewinnspiels und zur Gewinnbenachrichtigung speichern wir die Teilnehmerdaten. Per Mitwirkung erklären sich die Gewinner damit einverstanden, dass ihr Name und Wohnort veröffentlicht werden. (GEA)