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Reutlinger Weihnachtsmarkt: Vier Gewinner und ein »Engele«

Zum Abschluss des Innenstadtteils des Reutlinger Weihnachtsmarkts werden im Bürgerpark per Los die vier verbleibenden Gewinner des Adventskalenders gezogen. Und das »Engele des Jahres« gekürt.

Das große Finale des Reutlinger Weihnachtsmarktes mit dem Verlosen der Hauptpreise.
Das große Finale des Reutlinger Weihnachtsmarktes mit dem Verlosen der Hauptpreise. Foto: Dieter Reisner
Das große Finale des Reutlinger Weihnachtsmarktes mit dem Verlosen der Hauptpreise.
Foto: Dieter Reisner

REUTLINGEN. Trotz Regenwetters und angekündigter Orkanböen waren am Donnerstagabend doch einige Neugierige zur Bühne des Weihnachtsmarkts im Bürgerpark gekommen. Zum Abschluss des Innenstadtteils des Reutlinger Weihnachtsmarkts spielte dort ein Duo Grunge-Hits der 90er Jahre.

Wichtiger für viele wohl: Die achtjährige »Glücksfee« Lydia hat dort um 18.30 Uhr angeleitet von Weihnachtsmarkt-Organisatorin Vildana Vohrer aus einem knallroten Betonmischer die Lose für die vier verbleibenden Gewinner des Adventskalenders gezogen. Gewinnen konnten alle, die im Lauf des Markts für Spenden zugunsten von Arche Intensiv-Kinderpflege einen Taler erworben hatten.

Das Achalm-Hotel hatte dafür eine Übernachtung mit Halbpension, Juwelier Depperich ein Tahiti-Perlen-Armband, Saturn einen 43-Zoll-Fernseher und das Porsche-Zentrum eine Fünf-Tages-Tour im E-Porsche Taycan zur Verfügung gestellt. Als Höhepunkt hat Peter Bader das erste »Engele des Jahres« gekürt. Der Chef von Zwiefalter Klosterbräu übergab den Gutschein über je einen Kasten Freibier seines Hauses pro Monat im Jahr 2024 für die zusammen mit den Weihnachtsmarktorganisatoren ausgelobte Auszeichnung »Engele des Jahres« an Matthias Raster.

Der 42-Jährige ist unter anderem seit 1999 im DRK Kirchentellinsfurt-Kusterdingen aktiv, seit mehr als zehn Jahren als Bereitschaftsleiter und Vize-Vorsitzender, gründete dort die Gruppe »Helfer vor Ort«, half im Ahrtal, organisierte Hilfstransporte in die Ukraine und hat schon 150 Rehkitzen mittels Drohnen vor Mähdreschern gerettet. In seinen eigenen Augen die außergewöhnlichste Leistung jedoch: Er hat 2023 den Verein »Rehkitzretter Neckar-Alb« ins Leben gerufen. (dia)