REUTLINGEN. »Die Ausweitung und Erhaltung der Restaurantterrassen im Winter ist für unsere Gastronomie sehr wichtig«, sagte Uwe Grauer auf GEA-Anfrage. Der erste Vorsitzende der Reutlinger Gasto-Initiative (RGI) hält Heizstrahler für geeignet, um der hiesigen Gastronomie in der kalten Jahreszeit zu helfen. Die Außenbewirtschaftung werde dieses Jahr auch im Winter gebraucht.
Grauer berichtete, dass er dabei sei, Heizstrahler anzuschaffen: »Ich schwanke noch zwischen Gas- und Elektrowärmestrahlern«, sagte er. Rund 20 Heizstrahler zum geschätzten Preis von je 500 Euro sollen helfen, Gäste, die sich auch bei kalten Temperaturen nicht reinsetzen wollten, auf der Außenfläche warm zu halten.
In Tübingen will die Gastronomie derweil ebenfalls auf Heizstrahler im Winter setzen: Boris Palmer bestätigte gegenüber dem GEA, dass er sich persönlich um die Aufhebung eines entsprechenden städtischen Verbots von Heizstrahlern in der Gastronomie kümmern wolle: »Ich hab’s 2007 verboten, dann kann ich’s auch jetzt wieder erlauben«, so seine Antwort. (GEA)
Wie die Rechtslage bezüglich des Einsatzes von Heizstrahlern in Reutlinger Gastronomie-Betrieben aussieht und was die Regionalabteilung des Umweltverbands BUND zum Heizstrahlereinsatz sagt, lesen Sie am morgigen Dienstag, 7. September, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.