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Reutlingens Alt-Bürgermeister Albert Schuler ist gestorben

Er hat die Kultur- und Schulentwicklung maßgeblich geprägt, war 40 Jahre im Dienst der Stadt Reutlingen und hatte dutzende Ehrenämter inne. Jetzt ist Albert Schuler im Alter von 96 Jahren gestorben.

Nach seinem Eintritt in den Ruhestand war für Albert Schuler noch lange keine Ruhe angesagt: Er engagierte sich noch rund 25 Jah
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand war für Albert Schuler noch lange keine Ruhe angesagt: Er engagierte sich noch rund 25 Jahre in vielen Ehrenämtern. Hier ein Archivfoto aus dem Jahr 2008. Foto: Holger Dahlhelm
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand war für Albert Schuler noch lange keine Ruhe angesagt: Er engagierte sich noch rund 25 Jahre in vielen Ehrenämtern. Hier ein Archivfoto aus dem Jahr 2008.
Foto: Holger Dahlhelm

REUTLINGEN. Er hat 40 Jahre im Reutlinger Rathaus gearbeitet, die allermeiste Zeit davon in leitender Funktion. Er hatte dutzende Ehrenämter inne und hat sich bis ins hohe Alter sehr für das kulturelle Leben in Reutlingen engagiert. Nun ist Alt-Bürgermeister Albert Schuler am 25. Dezember im Kreis seiner Familie gestorben. Das teilen die Angehörigen mit. Er wurde 96 Jahre alt. Schuler hat drei Kinder, sechs Enkel und acht Urenkel.

Er wuchs in Walddorf bei Calw auf, 1952 führte ihn sein beruflicher Weg dann nach Reutlingen. 1978 wurde er Verwaltungsbürgermeister, 1984 Erster Bürgermeister. In Schulers Amtszeit fallen große Schritte in der Schulentwicklung, aber auch die Entwicklung der sogenannten Kulturmeile. Schuler war bis ins sehr hohe Alter präsent in der Stadtgesellschaft, viel unterwegs auch durch seine Ehrenämter. Die letzten beiden gab er 89-jährig - im Jahr 2017 - ab: Den Vorsitz der Oskar-Kalbfell-Stiftung und den stellvertretenden Vorsitz des Hilfsvereins GEA-Leser helfen. (GEA)