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Neue Tempo-Regelung in Altenburg geplant: nachts 30, tags 40

Bus in Tempo 30 Zone
Ein Schild für eine nächtliche Tempo-30-Zone. (Symbolbild) Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Ein Schild für eine nächtliche Tempo-30-Zone. (Symbolbild)
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

REUTLINGEN-ALTENBURG. Bereits im Oktober hat der Bezirksgemeinderat über die dritte Fortschreibung des Lärmaktionsplanes beraten und der Stadtverwaltung und dem Stadtrat Änderungswünsche mitgeteilt. Dabei war das Altenburger Gremium äußerst pragmatisch und gehörte zu den wenigen, die dem Lärmaktionsplan zugestimmt und ihre Wünsche positiv formuliert haben.

Die meisten lehnten den Plan ab und forderten weitere Nachbesserungen. Den Altenburgern war hingegen vor allem wichtig, dass die neuen Regelungen einheitlich sind, und nicht, wie im Plan vorgesehen, in der Donau- und der Isarstraße unterschiedliche Tempolimits gelten. In der ersten Abstimmung sprach sich das Gremium mit sechs Ja- und drei Nein-Stimmen für flächendeckend Tempo 30 aus. Dies wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats doch noch abgeändert: Einstimmig sprachen sich die Ratsmitglieder für Tempo 40 bei Tag und Tempo 30 bei Nacht aus. Ab 22 Uhr gelten andere Grenzwerte, was den Lärm betrifft, weshalb man die 30 km/h zwingend einführen muss.

Tagsüber auf 40 zu gehen, hätte den Vorteil, dass der ÖPNV weiterhin pünktlich seinen Fahrplan einhalten kann. Zudem möchten die benachbarten Orte ebenfalls eine solche Regelung, »da ist es sinnvoll, wenn wir das auch so machen«, betonte Tanja Münch. Hans-Walter Backes monierte zwar den Schilderwald, aber stimmte dennoch zu: »Wenn alle anderen drum herum es auch so machen, will ich mich nicht verwehren.« (awe)

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