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Nach Böschungsrutsch: Landesstraße bei Gönningen wird saniert

Baustelle
Eine Baustellenlampe an einer Straßenbaustelle. Foto: Sabina Crisan/DPA
Eine Baustellenlampe an einer Straßenbaustelle.
Foto: Sabina Crisan/DPA

REUTLINGEN-GÖNNINGEN. Das Regierungspräsidium Tübingen lässt ab Dienstag, 8. Oktober, die aufgetretene Rutschung an der Landesstraße 383 zwischen Mössingen-Öschingen und Reutlingen-Gönningen auf Höhe des Reiterhofes sanieren. Auslöser für die Arbeiten sind die Starkregenereignisse im Mai, bei denen ein Teil der oberhalb der Landesstraße vorhandenen Böschung abgerutscht ist. Zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit wird die vorhandene Rutschmasse und der Schlagabraum abgetragen, sowie die Böschung mit Felsgestein wiederaufgebaut, um eine auftretende Staunässe zu unterbinden.

Bei entsprechenden Witterungsverhältnissen ist geplant, die Arbeiten bis Freitag, 18. Oktober, abzuschließen. Im Zuge der Baumaßnahme wird die Straßenlängsentwässerung freigelegt und mit wasserdurchlässigem Material verfüllt, um das Oberflächen- und Schichtenwasser schadlos abzuleiten.

Verkehrsführung geändert

Die Baumaßnahme wird unter halbseitiger Sperrung der L 383 mit einer Ampelanlage durchgeführt. Zum Beginn der Arbeiten wird der Trennstreifen zwischen Fahrbahn und dem Radweg für die Zeit der Bauarbeiten asphaltiert, sodass der Verkehr am Baustellenbereich vorbeigeführt werden kann.

Der parallel verlaufende Radweg ist von der Baumaßnahme und Sperrung nicht beeinträchtigt. Das Regierungspräsidium bittet die Radfahrer um eine vorsichtige Fahrweise entlang des Sanierungsabschnitts.

Nach Beendigung der Baumaßnahme wird die Verbreiterung wieder zurückgebaut. Für die erforderliche Baustelleneinrichtung wird der sich in der Nähe befindliche Wanderparkplatz gesperrt. Die Baukosten belaufen sich auf rund 62.000 Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen. (eg)

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