REUTLINGEN. Seit gestern Abend ist das Tanz-Video der Kreiskliniken im Netz, bis jetzt hat es schon rund 13.000 Aufrufe auf Youtube, auf Facebook wurde es mehr als 2.000 Mal geteilt und auf Instagram hat das Video mehr als 12.000 Klicks. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tanzen vor der Notaufnahme, im OP-Saal, auf dem Hubschrauberlandeplatz, auf der Kinderstation und in den Gängen zur eingängigen und mittlerweile weltbekannten Melodie des Songs »Jerusalema« von Master KG. »Wir wollten in dieser Zeit Team-Spirit zeigen und Mut machen«, sagt Kliniksprecher Eckhard Zieker. Die Idee zur Teilnahme der Kreiskliniken hatten eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung und ein Mitarbeiter aus der Radiologie.
Die Teilnahme an der »Jerusalema-Challenge« haben sich die Kliniken auch etwas kosten lassen: Das Video ist aufwendig gemacht, die Produktion hat rund vier Wochen gedauert, sagt Zieker. Produziert wurde das Video von Amato Prudente von AP-Film. Auch das DRK hat mitgetanzt, selbst die Reutlinger Feuerwehr lies sich einen Gastauftritt im Video nicht nehmen. So zeigt eine Film-Einstellung den Blick von der Drehleiter auf den Huschrauberlandeplatz und die dort tanzenden Mitarbeiter, in einer anderen Sequenz tanzen die Feuerwehrmänner sogar in voller Montur.
Die Kommentatoren auf Social Media sind begeistert, Mitarbeiter der Tübinger Uniklinik fordern mit einem Augenzwinkern auch eine Teilnahme ihrer Klinik an der Challenge. Kurz vor Weihnachten gab es schon einen ersten Beitrag zur Challenge aus Reutlingen: Mitarbeiter des Fitnessstudios f1 tanzen darin als Weihnachtsmann und Weihnachtsbaum verkleidet den Jerusalema-Dance. (GEA)