Hochwasserbilanz: Noch viel zu tun im Süden

REUTLINGEN. Vor zwei Wochen herrschte Notstand in der Stadt: Feuerwehr und andere Einsatzkräfte kämpften drei Tage lang gegen die Fluten. Inzwischen geben sich Echaz, Wiesaz und Neckar wieder friedlich. Doch der Schaden, den das Hochwasser angerichtet hat, ist enorm. Arno Valin, Chef des Amtes für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt, schätzte ihn in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses auf mehrere Hunderttausend Euro. Dabei kam der Süden deutlich schlechter weg als Reutlingens Nordraum, wo in den Hochwasserschutz viel investiert wurde. »Da müssen wir rangehen«, meinte nicht nur Reutlingens Feuerwehrchef Harald Herrmann.