REUTLINGEN. Unter dem Titel »Unterstützung für die Menschen in der Ukraine und die demokratische Bewegung in Russland« ruft ein zivilgesellschaftliches Bündnis für Freitag, 4. März, um 17.30 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz auf. Im Mittelpunkt stehen Texte und Worte derer, die derzeit inmitten des Kriegsgeschehens sind. Auch Reutlinger, die direkt Hilfe leisten oder sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, kommen zu Wort.
Unterstützer der Kundgebung sind: AK Flüchtlinge, Eine-Welt-Verein, Asylpfarramt, Seebrücke, katholisches Dekanatamt Reutlingen-Zwiefalten, Verein Drei Musketiere, Diakonieverband Reutlingen, evangelisches Dekanat, Erwachsenenbildung/Haus der Familie, Kirchengemeinde Hohbuch, Mütter- und Nachbarschaftszentrum, Citykirche, Umweltbildungszentrum Listhof, Verein Ridaf, Evangelische Hochschule, Fridays for Future sowie der Arbeitskreis Asyl Pliezhausen.
FDP, Grüne, SPD und CDU haben für Sonntag, 6. März, um 17 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz angemeldet: Sie steht unter dem Motto »Frieden für Europa #StandWithUkraine«. Mit dabei sein werden der FDP-Europaabgeordnete Andreas Glück, die Bundestagsabgeordneten Pascal Kober (FDP), Beate Müller-Gemmeke (Grüne), Michael Donth (CDU) und Martin Rosemann (SPD), die Landtagsabgeordneten Rudi Fischer (FDP) und Thomas Poreski (Grüne) sowie die Vertreter aus dem Reutlinger Gemeinderat.
Kundgebung gegen Krieg in der Ukraine auch in Tübingen
Die Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) ruft auf zu einer Kundgebung »Stoppt den Krieg in der Ukraine« heute, Freitag, 4. März, um 17 Uhr auf dem Holzmarkt in Tübingen. Die Lage in der Ukraine und die weiter drohende militärische Zuspitzung hat weitreichende Folgen auch für die Politik der Bundesrepublik, die jetzt Flüchtlinge aufnimmt. (pm)