REUTLINGEN. Im vergangenen Jahr hatten die Stadtwerke 186 000 Besucher gezählt. Ein Vergleich mit dem Betrieb unter Pandemiebedingungen ist freilich nicht wirklich möglich: Die Saison startete später und wegen der Einlassbegrenzungen konnten bei Weitem nicht so viele Tickets verkauft werden.
Den Einnahmeverlusten standen höhere Ausgaben entgegen – für die Umsetzung der Hygieneregeln und die Beschaffung zusätzlichen Materials, vor allem aber fürs Personal. Schließlich mussten die Reinigungsintervalle erhöht und eigens Security eingestellt werden. Bäderchef Necdet Mantar geht davon aus, dass die Verluste »locker« über eine halbe Million mehr ausmachen als in den vergangenen Jahren.
Dennoch ist er zufrieden mit der Bilanz, wobei sich auch die Verlängerung bis Mitte Oktober ausgezahlt hat: Wegen des schönen Wetters im September kam noch mal ein ordentlicher Schwung Besucher.
Ab morgen, Montag, geht’s im Achalmbad mit geänderten Öffnungszeiten weiter. Wie im Wellenfreibad werden auch hier jetzt Zeit-Slots eingeführt. (keg)