REUTLINGEN. Während es bei den meisten Messe-Ständen um die Mobilität der Zukunft geht, um autonomes Fahren und Elektromobilität, widmet sich die Onlineredaktion Verkehrsmitteln, die in Reutlingens Innenstadt bald Vergangenheit sein könnten: Dieselfahrzeugen.
Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hat entschieden, dass Reutlingen den NO2-Grenzwert schnellstmöglich erreichen muss. Dieselfahrverbote könnten das letzte Mittel sein, um das zu schaffen. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Hilfe, sprach nach dem Urteil von einem guten Tag. Er glaubt für die Reutlinger kämpfen zu müssen. Denn »wo die Luft schlecht ist, sind die Mietpreise günstiger, weshalb dort Menschen leben, die weniger organisiert sind und sich nicht wehren«, sagte er.
Wir glauben: Viele Reutlinger haben eine Meinung zu diesem Thema und können sich sehr wohl wehren. Wenn Sie auch dazugehören, dann schauen Sie am GEA-Mobil vorbei und erklären Sie einem unserer Redakteure, warum Sie für oder gegen Dieselfahrverbote in Reutlingen sind.
Außerdem werden Besucher am Kleinbus nicht nur die Messe-Info finden, sondern auch zum Mitmachen aufgefordert. »Mobilität der Zukunft: Was bewegt Sie in fünf Jahren am meisten?« lautet die Frage, die mithilfe von farbigen Post-its beantwortet werden soll.
Einige Experten, die in der Stadthalle immer zur vollen Stunde in Talks Rede und Antwort stehen, werden direkt im Anschluss am GEA-Mobil interviewt. Außerdem kann man mit leitenden Mitgliedern der Redaktion ganz locker und entspannt ins Gespräch kommen, sich informieren und einfach mal erzählen, welche Themen denn gerade besonders auf den Nägeln brennen. (GEA)