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Aktuell Corona

Die Wochenend-Bilanz des Polizeipräsidiums Reutlingen

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
REUTLINGEN. Die Einsatzmaßnahmen zur Überwachung der Corona-Verordnung wurden am Wochenende verstärkt fortgesetzt. Neben eigenen Kräften des Polizeipräsidiums Reutlingen waren auch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz mit der Bereitschaftspolizei und Polizeireitern an den Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen beteiligt. Die Polizeireiter waren insbesondere in Bad Urach im Bereich der Wasserfälle eingesetzt. Die polizeilichen Maßnahmen wurden dort flankierend zu den Maßnahmen des Gemeindevollzugsdienstes der Stadt Bad Urach durchgeführt.

Wurden am Freitag in den vier Landkreisen insgesamt noch 21 Vorfälle aktenkundig, bei denen Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden mussten, so waren es am Samstag 60 Fälle, die entsprechende Anzeigen nach sich zogen. Wie schon am vergangenen Wochenende musste in der Mehrzahl der Fälle eingeschritten werden, weil sich Gruppen von drei und mehr Personen unerlaubt im öffentlichen Raum aufhielten oder ansammelten. Über die Anzeigen hinaus wurden unzählige aufklärende Gespräche geführt, nach denen sich viele Betroffenen auch einsichtig zeigten. Teilweise mussten aber auch Platzverweise ausgesprochen werden.

Am Sonntag verzeichnet die Polizei ab etwa elf Uhr bis jetzt ein anschwellendes Einsatzgeschehen, wobei der Schwerpunkt wie bisher auf den Verstößen gegen das Verweilen von drei oder mehr Personen im öffentlichen Raum liegt. Da die Einsatzmaßnahmen andauern, kann die Zahl der zu ahndenden Verstöße für Sonntag noch nicht bilanziert werden. Verlässliche Zahlen liegen nach erforderlicher Erfassung der Vorgänge erst am Montagmorgen vor. (pol)