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4.800 Teilnehmer bei Reutlinger Online-Demo für Solidarität

Die neue Reutlinger Internetseite soll Solidarität bringen.
Die neue Reutlinger Internetseite soll Solidarität bringen. Foto: Screenshot
Die neue Reutlinger Internetseite soll Solidarität bringen.
Foto: Screenshot

REUTLINGEN. Mehr als 4.800 Menschen haben sich an der Reutlinger Online-Demonstration für mehr Solidarität in Zeiten der Pandemie beteiligt. Die Aktion wurde als Gegenaktion zu den sogenannten Spaziergängen organisiert, bei denen gegen die Corona-Regelungen ohne Abstand und Masken demonstriert wurde.

Die Online-Demonstration hat nach den Worten der Organisatorin und grünen Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Pliezhausen) »den Nerv der Menschen getroffen und war erfolgreich«. Die Teilnehmer »wollten ein Zeichen setzen, Haltung beweisen und sichtbar machen, dass sich die Mehrheit an die Corona-Regeln hält und solidarisch ist.«

Das sei nur möglich gewesen, weil in kürzester Zeit über 50 Personen die Online-Demonstration als Organisatoren unterstützt haben. Neben der Initiatorin Beate Müller-Gemmeke haben alle demokratischen Parteien, vertreten durch Pascal Kober (FDP), Michael Donth (CDU), Jessica Tatti (Die Linke) und Ronja Nothofer (SPD), für die Online-Demonstration geworben.

Mit dabei waren auch Reutlingens Landrat Dr. Ulrich Fiedler und Oberbürgermeister Thomas Keck. Die weiteren Organisatoren stammen aus einem breiten Spektrum der Zivilgesellschaft – unter anderem Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Gewerkschaften, Wirtschaft, Hochschule oder Krankenhaus.

Am Mittwoch, 4. Januar, ging die Online-Demonstration zu Ende. Die Homepage mit der Adresse www.reutlingen-solidarisch.de wurde geschlossen. Anlass, Informationen, die Organisatoren und die Zahl der Teilnehmer bleiben sichtbar. Die Namen der Teilnehmer aber wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen gelöscht. (eg)

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