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285 Absolventen feiern in Reutlingen ihren Abschluss an der ESB Business School

285 Graduierte ließen die Hüte in der Reutlinger Stadthalle fliegen. Foto: Höss
285 Graduierte ließen die Hüte in der Reutlinger Stadthalle fliegen.
Foto: Höss

REUTLINGEN. Innovative Denkerinnen, Problemlöser von morgen, Führungskräfte, die die Welt nachhaltiger und gerechter gestalten: Bei der Graduierungsfeier der ESB Business School gab es viel Lob für die 285 Bachelor-, Master- und MBA-Absolventinnen und -Absolventen. Gemeinsam mit ihren Freunden und Familien sowie zahlreichen Ehrengästen feierten sie den Abschluss ihres Studiums und den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Dafür gab es viele gute Ratschläge und ein letztes gemeinsames Hurra mit dem traditionellen Hutwurf.

Als Festrednerin des Abends fasste Julia Ruf, Partnerin bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG, die Stimmung im Saal prägnant zusammen: »Ich erinnere mich noch an all die unterschiedlichen Gefühle, die ich damals hatte, als ich auf euren Stühlen saß: Erleichterung, Freude und Stolz, aber auch Wehmut und Unsicherheit.« Die ESB-Alumna machte den Graduierten anhand ihrer eigenen biografischen und beruflichen Stationen Mut. »Karriere ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Also fangt dort an, wo ihr steht, setzt ein, was ihr gelernt habt und tut, was ihr könnt«.

Dass auf die Absolventen der ESB Business School große Aufgaben warten, klang im Lauf des Abends immer wieder an. »Sie gehören zu den Menschen, die die Welt positiv verändern können. Sie sind bestens gerüstet, um die Zukunft nicht nur zu meistern, sondern aktiv mitzugestalten«, sagte Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck. Prof. Dr. Hendrik Brumme, Präsident der Hochschule Reutlingen, schloss sich an: »In der Zukunft warten große Herausforderungen auf Sie. Wir haben alles getan, um Sie darauf gut vorzubereiten.«

Einen humorvollen Rückblick gab es von ESB-Dekan Prof. Dr. Markus Conrads: »Zugegeben, wir haben es Ihnen nicht immer leicht gemacht. Wir haben Sie durch anspruchsvolle Klausuren gequält, Sie mussten Prüfungen in fremden Sprachen ablegen und bei Hausarbeiten stellten Sie sich immer die Frage: Schreibe ich wirklich gerade das, was Herr oder Frau Professor hören wollen?« Aber, so der ESB-Dekan, das Studium sei auch eine Zeit der großen Freiheit und Unbeschwertheit.

Rück- und Ausblicke, emotionale Momente, musikalische Einlagen und festliche Reden prägten die Graduierungsfeier. Ein traditioneller Bestandteil fehlte auch diesmal nicht: Am Ende der Zeremonie ließen 285 Graduierte vor rund 750 Gästen die Hüte in die Luft fliegen. (GEA)