REUTLINGEN. »Wir sind hier, damit die Jüngste mal ohne Stützräder an ihrem kleinen Fahrrad fahren kann – ohne die Gefahren des Autoverkehrs«, sagt Jürgen Mohr. Reutlingens ehemaliger Dekan war an diesem Mittwochnachmittag mit seinen drei Enkelinnen auf dem Verkehrsübungsplatz. Die Möglichkeit, sich unter Realbedingungen auszuprobieren, gibt es seit diesem März auf dem Platz an der Kreuzeiche.
Vier Vormittage sind nun schon von den Schulen belegt, weitere Termine aber durchaus möglich – auch wenn der Platz nachmittags ab 15 Uhr (bis auf mittwochs, da ist freies Fahrradtraining für Interessierte zwischen 15 und 18 Uhr) jeden Werktag für Auto-Fahranfänger belegt ist.
Ehrenamtliche Helfer gesucht
Samstags und sonntags ist von 10 bis 16 beziehungsweise 10 bis 14 Uhr für Radler geöffnet, wie Joachim Nieswardt berichtet. Zusammen mit Jürgen Bradl wechselt er sich ab, ist zu den Öffnungszeiten da, stellt die Schilder auf und baut sie wieder ab, kassiert die Gebühren – oder verleiht auch die Räder und Roller, Helme und mehr.
»Wir haben Ende 2016 hier die Aufzeichnungen und Schilder so verändert, dass sie nicht nur für Fahranfänger im Auto passen, sondern auch für Radfahrer«, berichtet Thomas Steigenberger von der Verkehrswacht Reutlingen-Münsingen. Ehrenamtliche Helfer und Unterstützer sind jederzeit gefragt und willkommen. (GEA)
Den kompletten Artikel lesen Sie am Samstag, 7. April bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.