REUTLINGEN. Den 35. Umwelttag des Masterstudiengangs Umweltschutz unter dem Motto »Zwischen Ökologie und Ökonomie: Wege zu einer nachhaltigen Zukunft« besuchten zahlreiche Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft.
In Fachbeiträgen präsentierten Experten und Studierende innovative Ansätze, um die drängendsten Herausforderungen der Zeit zu meistern. Themen wie Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie, nachhaltige Konzepte in der Medizinbranche sowie Klimaneutralität standen dabei im Fokus.
Zum Einstieg gab Professorin Dr. Sabine Löbbe Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie und -aktivitäten der Hochschule. Anschließend beleuchtete sie in ihrem Vortrag, wie Kommunen und Unternehmen Transformationsprozesse anstoßen und umsetzen können, um nachhaltige Lösungen zu finden. Neben den Vorträgen bot der Umwelttag eine lebendige Poster-Session, in der Studierende ihre Projekte präsentieren.
Mit Infoständen bereicherten die Stadtentwässerung Reutlingen, die Rohstoffverwertung Reutlingen, die Klimaschutz-Agentur, das Klima RT-Lab sowie das Forschungszentrum Process Analysis & Technology den Umwelttag und gaben Einblicke in ihre wegweisenden Vorhaben für eine nachhaltige Zukunft.
Verleihung des Umweltpreises
»Der Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Bevölkerung hat gezeigt, dass wir gemeinsam neue Wege zu einer nachhaltigen Zukunft finden können«, resümierte Professorin Dr. Daniela Almeida Streitwieser, Studiengangsleiterin des Masterstudiengangs Umweltschutz an der Hochschule Reutlingen. Der Umwelttag endete mit der Verleihung der Umweltpreise für die vier besten Masterarbeiten 2024 sowie der Auszeichnung der besten Poster.
Die Vielzahl an innovativen Ansätzen und anregenden Diskussionen bildet eine starke Grundlage für zukünftige Kooperationen und weitere gemeinsame Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Der Masterstudiengang Umweltschutz ist ein Kooperationsangebot, bei dem die Hochschule Esslingen, die Hochschule für Umwelt und Wirtschaft Nürtingen, die Hochschule Reutlingen und die Hochschule für Technik Stuttgart ihre Umweltschutz-Kernkompetenzen in das Programm einbringen. Im Fokus des Studiengangs stehen querschnittsorientierte Themenkomplexe, um Studierende für eine Tätigkeit im kommunalen, technischen oder biologisch-ökologischen Umweltschutz auszubilden. (eg)