STUTTGART/DETTINGEN. Bilekjaeger, Stuttgarter Agentur für Kommunikation, verklagt den Autozulieferer Elring Klinger AG (Dettingen/Erms) auf Zahlung offenstehender Rechnungen, Vergütung für die Einräumung von Nutzungsrechten sowie Schadensersatz vor dem Landgericht Stuttgart. Wie Bilekjaeger weiter mitteilte, wurde die Klage am 11. Juni eingereicht. Vorläufiger Streitwert: 374.875 Euro. Elring Klinger sieht die Klage laut Stellungnahme als unbegründet an.
Bilekjaeger ist nach eigener Darstellung Mitte Juni 2023 beauftragt worden, Elring Klinger bei einem Kommunikations- und Branding-Konzept rund um die Transformation in der Konzernstrategie zu unterstützen. Die Agentur habe unter Hochdruck und mit erweitertem Personal an dem Konzept gearbeitet und dafür die strategische sowie visuelle Grundlage »auf Basis des Briefings von Elring Klinger« konzipiert. Mit E-Mail vom 15. November 2023 habe Elring Klinger nach Differenzen über ausstehende Zahlungen überraschend die Zusammenarbeit beendet. Offensichtlich sei Elring Klinger an einer einvernehmlichen Lösung zur Konfliktbeseitigung nicht interessiert.
Von Elring Klinger erhielt der GEA folgende Stellungnahme: »Bei dem Verfahren handelt es sich um eine zivilrechtliche Auseinandersetzung über vertragliche Sachverhalte. Diese werden nun gerichtlich geklärt. Wir sehen die Klage als unbegründet an.« (GEA)