DETTINGEN. Höhere Materialpreise belasten das Konzernergebnis des Autozulieferers Elringklinger im ersten Quartal. Wie aus einer Mitteilung des Konzerns vom Donnerstag hervorgeht, reduzierte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 14,1 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2021 wurde ein Ebit von 48,4 Millionen Euro erzielt - auch wegen der Veräußerung einer österreichischen Tochtergesellschaft. »Das Umfeld in der Automobilindustrie ist derzeit von sehr herausfordernden Rahmenbedingungen geprägt. Trotzdem können wir mit den Zahlen des ersten Quartals zufrieden sein«, sagte der Vorstandsvorsitzende der Elringklinger AG, Stefan Wolf, laut einer Mitteilung. Beim Umsatz legte das Unternehmen aus Dettingen/Erms (Kreis Reutlingen) trotz beispielsweise Engpässen bei Halbleitern und dem Krieg in der Ukraine im ersten Quartal 2022 um 10,5 Millionen Euro auf 434,6 Millionen Euro zu. Im selben Vorjahreszeitraum hatte der Konzern 424,1 Millionen Euro erlöst. Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres konnte der Konzern laut Mitteilung mit 578,3 Millionen Euro den Auftragseingang im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 1,7 Millionen Euro steigern.
Aus Gründen der Kontinuität sei Wolfs Vertrag, der zum 31. Januar 2023 ausgelaufen wäre, vorzeitig um weitere vier Jahre bis zum 31. Januar 2027 verlängert worden, hieß es. (dpa)