STUTTGART/REUTLINGEN. Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium setzt die Förderung von Technologietransfermanagerinnen und -managern in der zweiten Hälfte der Förderperiode 2021 bis 2027 des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung fort. Mit einer Gesamtfördersumme von rund 2 Millionen Euro werden laut Pressemitteilung landesweit zehn Einrichtungen unterstützt, die insgesamt 15 Technologietransfermanagerinnen und -manager beschäftigen. Für die Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen ist in einer Übersicht des Ministeriums eine Fördersumme von knapp 270.000 Euro vorgesehen.
»Innovationen – seien es neue Produkte, Verfahren oder Dienstleitungen – sind der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft«, sagte Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). »Die Technologietransfermanagerinnen und -manager leisten wertvolle Arbeit, indem sie vor allem unsere kleinen und mittleren Unternehmen im Land individuell bei der Umsetzung neuer Ideen unterstützen. Sie sollen verstärkt Unternehmen aktivieren, die bisher nicht oder nur wenig innovativ tätig waren«, fügte sie hinzu.
Ziel der Technologietransfermanagerinnen und -manager sei es, Unternehmen durch den Kontakt zu anderen Unternehmen oder zu Forschungseinrichtungen und gezielt an Innovationsprojekte heranzuführen. Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021 bis 2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union. (GEA)
