HORB/TÜBINGEN. Die Autohäuser der AMW Gruppe in Tübingen und Mössingen werden von der bhg Autohandelsgesellschaft übernommen. Ab dem 1. November 2019 betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kunden im Team der Horber Autohandelsgruppe.
Mitarbeiter und Kunden haben in der bhg Autohandelsgesellschaft mbH einen neuen Partner, der ab dem 1. November 2019 einen Großteil seines Geschäfts im Raum Tübingen betreibt. Zu diesem Datum werden das Autohaus Wetzel in Tübingen (Audi und Volkswagen), AMW Auto-Maier in Tübingen (Škoda und Volkswagen Service) sowie Auto-Maier in Mössingen (Volkswagen und Audi Service) in die bhg integriert.
»Die Zusammenarbeit mit den Familien Maier, Knies und Wetzel und ihren Beraten verlief sehr gut. In den Gesprächen hat man gespürt, wie wichtig es den Eigentümern war, für die Zukunft ihrer Belegschaft und ihrer Kunden die bestmögliche Lösung zu finden«, sagt Alexander Kramer, Geschäftsführer der Horber bhg Autohandelsgesellschaft. Man freue sich, so Kramer, auf das Team und die Kunden in Tübingen und Umgebung. Intern wie auch gegenüber den Kunden gilt auch für diese Betriebe künftig der Unternehmensleitsatz »Ihr Vertrauen verdienen – jeden Tag!« Gelebt werden in der bhg die manifestierten Grundwerte Verbindlichkeit, Wertschätzung und Leistungsstärke.
Senior Willy Maier, bis zum Übergang Geschäftsführer in Mössingen und für Škoda, freut sich, dass es gelungen ist, mit dem neuen Partner den Angestellten und den Kunden eine sichere Perspektive bieten zu können. Er hofft im Sinne seiner Belegschaft, dass die Kunden dem Unternehmen auch unter neuer Führung ihr Vertrauen schenken. Axel Maier, Geschäftsführer der gesamten AMW Gruppe, betont: »Das bekannte Team wird Ihnen weiterhin als zuverlässiger Ansprechpartner in Sachen Mobilität zur Seite stehen.«
Wie schon bei der Übernahme der drei Betriebe des Autohauses Heusel in Reutlingen und Metzingen zum 1. Juli dieses Jahres, haben die Herausforderungen der sich stark im Umbruch befindlichen Branche letztlich dazu geführt, dass die AMW Betriebe in eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands übergegangen sind. Für viele Betriebe ist es alleine sehr viel schwieriger geworden, am Markt konkurrenzfähig zu bleiben.
Das Autohaus-Geschäft ist derzeit von sehr großen und schnellen Veränderungen geprägt. Allein der Wandel hin zu elektrischen Antrieben erfordert große Investitionen. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung herrschen die Notwendigkeit zur Optimierung von Prozessen im Tagesgeschäft und das konsequente Nutzen von Synergien vor. Alle Facetten des modernen Autohandelsgeschäftes in Eigenregie zu bestreiten, bringt einzelne Autohäuser immer mehr ans Limit ihrer Möglichkeiten.
»Wir freuen uns, mit diesen neuen Betrieben jetzt auch im Raum Tübingen für die Kunden da zu sein«, sagt Alexander Kramer, »ihnen können wir in der Konstellation mit allen großen Marken des VW Konzerns dienen.« Zu dem 2011 übernommenen Autohaus Max Moritz und dem ehemaligen Autohaus Schänzlin in Pfullingen im Jahr 2015 kam mit den Heusel-Betrieben in Reutlingen auch die Marke Seat zum Portfolio hinzu.
Die bhg vertreibt seit 2010 Fahrzeuge der Marken Audi, VW und VW Nutzfahrzeuge, 2011 kam die Marke Škoda hinzu, 2019 die Marke Seat. Vertreten ist die bhg, die eine 100-Prozent-Tochter der ahg Gruppe mit Sitz in Horb am Neckar ist, an den Standorten in Reutlingen, Pfullingen, Freiburg, Kehl, Balingen, Albstadt, Rottweil, Bopfingen und Freudenstadt.
»Durch die neue Konstellation ergeben sich trotz der gesunden Konkurrenz der Hersteller mit diesen neuen Betrieben für unsere Autohandelsgruppe sehr wertvolle Synergien, indem wir Arbeiten und Prozesse in der Region clever bündeln können«, erklärt Alexander Kramer, »somit profitiert letztlich die gesamte Autohandelsgruppe von den sich ergebenden neuen Möglichkeiten.« (Pressemeldung der bhg Autohandelsgesellschaft mbH)