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Viel Spaß und super Stimmung bei den ersten Sonnenbühler Kegelmeisterschaften

Sonnenbühl feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Mit den 1. Kegelmeisterschaften leistete der Sportverein Erpfingen seinen Beitrag zum bevorstehenden Event.

Bürgermeister Uwe Morgenstern (links) mit am Start beim Run auf die Kegel.
Bürgermeister Uwe Morgenstern (links) mit am Start beim Run auf die Kegel. Foto: Gabriele Bimek
Bürgermeister Uwe Morgenstern (links) mit am Start beim Run auf die Kegel.
Foto: Gabriele Bimek

SONNENBÜHL-ERPFINGEN. Die Hütte Hennastall, die Ruhm-Kugeln und die Bahn-Brecher waren drei der 18 Mannschaften, die bei den 1. Sonnenbühler Kegelmeisterschaften des Sportvereins Erpfingen gegeneinander antraten. »Das ist unser Beitrag zum Jubiläum 50 Jahre Sonnenbühl«, erklärte dessen Vorstandssprecher Mark Schweikardt. »Es freut uns, dass unsere Idee mit dem Turnier so rege angenommen wurde. Aus allen Ortsteilen machen sie mit – Ortschafträte, Feuerwehr, Vereine und auch die Gemeindeverwaltung.«

»Ich bin mit im Team Rathaus«, meldete sich Bürgermeister Uwe Morgenstern zu Wort. »Es wird spannend und ist eine gute Mischung aus Kommunalpolitik und freien Gruppen. Dabeisein ist alles.« Mit vier bis sechs Personen waren die einzelnen Gruppen besetzt, mancher spielte gleich in mehreren mit. Über eine volle Besatzung freuten sich die »Zufallstreffer«, die nichts dem Zufall überlassen wollten. Wenigstens weiterkommen, siegen wäre super, strebten sie an. Auf ihren T-Shirts proklamierten sie Olympia 2025 Erpfingen, hatten das Paris 2024 einfach durchgestrichen. Viel Training Fehlanzeige, dafür gute Laune und Spielgeist. Wie ihre Kids »Knallerbsen« am Nachmittag, die bedauerlicherweise nur zu viert am Start waren, sich dafür aber ausgiebig dem Spiel mit den neun Kegeln widmen konnten. Und die hatten es in sich unter anderem beim Truck Racing, Pferderennen, Sargkegeln, Kleine und Große Hausnummer oder 6-Tage-Rennen. Das erforderte mal Taktik, natürlich Geschick und Können, aber auch Glück.

Spannend und spaßig zugleich

Vor drei Jahren wurde die Kegelbahn im Untergeschoss der Erpfthalle saniert, mit neuester Technik, bester Isolierung und neuem Bodenbelag, kannte sich Reinhard Betz aus. Nicht zu vergessen die Beleuchtung und Beschallung, alles passe für diese erste Veranstaltung. Tanja Schweikardt hatte viel Zeit in die Vorbereitungen gesteckt, die Spielpläne ausgearbeitet, eine App eingerichtet, um alles live verfolgen zu können. Auch auf dem Bildschirm im Nebenraum, auf dem zudem die Startzeiten der einzelnen Mannschaften angegeben waren.

Der Verlauf wurde ständig aktualisiert, die Mitmacher hatten alles stets im Blick und das aktuell. »Beim Finale war es rammelvoll vor den Kegelbahnen. Mancher hat nochmal richtig Ehrgeiz entwickelt«, scherzte der Vorstandssprecher. »Zum Teil waren es sehr knappe Spiele und es blieb immer spannend und offen, wer es ins Finale schafft.« Es sei eine gigantische Altersstruktur, wer habe schon so eine großartige Zielgruppe. »Alle haben super mitgemacht, und insgesamt war es ein sehr schöner Event«, freute er sich. »Das schreit nach Wiederholung.« (GEA)

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