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Schwefelstraße in Engstingen ist frei: Erstmals durchgängiger Gehweg

Über die Freigabe der frisch sanierten Schwefelstraße freuen sich (von links): Michael Löw und Klaus-Dieter Ninnemann vom Bauhof
Über die Freigabe der frisch sanierten Schwefelstraße freuen sich (von links): Michael Löw und Klaus-Dieter Ninnemann vom Bauhof, Ortsvorsteher Ulrich Kaufmann, BLS-Bauleiter Matthias Ventz, Bürgermeister Mario Storz, Ingenieur Rainer Ambacher, Eurovia-Bauleiter Frank Breckel und Bauhofmitarbeiter Klaus Schwaner. FOTO: GEMEINDE ENGSTINGEN
Über die Freigabe der frisch sanierten Schwefelstraße freuen sich (von links): Michael Löw und Klaus-Dieter Ninnemann vom Bauhof, Ortsvorsteher Ulrich Kaufmann, BLS-Bauleiter Matthias Ventz, Bürgermeister Mario Storz, Ingenieur Rainer Ambacher, Eurovia-Bauleiter Frank Breckel und Bauhofmitarbeiter Klaus Schwaner. FOTO: GEMEINDE ENGSTINGEN

ENGSTINGEN-KLEINENGSTINGEN. Darauf haben die Anlieger und Einwohner lange gewartet: Die Gemeinde Engstingen hat in diesem Jahr die grundlegende Sanierung sowie den Ausbau der Schwefelstraße in Kleinengstingen umgesetzt. Vor Kurzem sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen und ist die Straße für den Verkehr wieder freigegeben worden. Das teilt die Gemeindeverwaltung mit.

Seit Mai wurde die rund 220 Meter lange Straße von Grund auf saniert: Die Wasserversorgung wurde neu hergestellt, die Kanalisation teils ausgetauscht, teils mittels Inliner-Verfahren saniert, Stromleitungen und Breitbandkabel wurden verlegt und Hausanschlüsse neu hergestellt. Auch die Straßenbeleuchtung ist erneuert worden. Im Zuge des Ausbaus ist endlich auch ein durchgängiger Gehweg angelegt worden, er sorgt jetzt für eine deutlich verbesserte Verkehrssicherheit. Dank der Bereitschaft der Anlieger in der Schwefelstraße konnte die Gemeinde die dafür notwendigen Grundstücke erwerben.

Erstmals überhaupt wurde somit die Schwefelstraße nach den Regeln und dem Stand der Technik hergestellt, das jahrzehntelange bauliche Provisorium gehört der Vergangenheit an, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 850 000 Euro.

An den verschiedenen Sanierungsarbeiten beteiligt waren das Ingenieurbüro Ambacher (Planung und Bauleitung), die Firmen Eurovia und Dorfner Rohrleitungsbau, der Bauhof der Gemeinde sowie die BLS und die Netze BW (Leitungs- und Kabelbau). (eg)