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Mit Humor frei nach Homer: »Die schwäbische Odyssee« im Naturtheater Hayingen

Premiere ist am Sonntag, 17. Juni

Oben wachen die Götter, unten tummeln sich die Menschen: Das Naturtheater Hayingen spielt »Die schwäbische Odyssee« als irrwitzi
Oben wachen die Götter, unten tummeln sich die Menschen: Das Naturtheater Hayingen spielt »Die schwäbische Odyssee« als irrwitzigen Roadmovie. FOTO: BLOCHING
Oben wachen die Götter, unten tummeln sich die Menschen: Das Naturtheater Hayingen spielt »Die schwäbische Odyssee« als irrwitzigen Roadmovie. FOTO: BLOCHING

HAYINGEN. Die Bühne im Hayinger Tiefental verwandelt sich in diesem Sommer in einen Abenteuerspielplatz für ganz besondere Helden. Mit der »Schwäbischen Odyssee« wird ein sagenhafter Road-Trip über die Alb aufgeführt – ein großes Stück mit vielen Darstellern, Überraschungen und abenteuerlichem Spektakel. Premiere ist am Sonntag, 17. Juni, um 14.30 Uhr.

Jeder Mensch erlebt mindestens eine Odyssee in seinem Leben: tatsächliche oder sinnbildliche Irrfahrten, die über Umwege führen und ganz neue Möglichkeiten eröffnen. »Die schwäbische Odyssee« heißt das neue Mundart-Stück aus der Feder des Autoren- und Regieduos Silvie Marks und Jo Schleker. Sie erzählen das älteste Heldenepos der europäischen Geschichte neu und spielen dabei mit Bildern, die dank Homer fast jeder schon im Kopf hat.

So trifft der schwäbische Odysseus wie sein antiker Vorgänger auf den Zyklopen Polyphem, die Zauberin Zirze, die Sirenen und die Nymphe Kalypso. Doch ins Hier und Heute versetzt, wird aus der bekannten Geschichte dank einer modernen, pfiffigen Rahmung ein irrwitzig-abenteuerlicher Road-Trip, bei dem sich der Held auf die Suche macht: Er sucht den Weg nach Hause, die große Liebe und ein gelingendes Leben. Sein Aufbruch zum Junggesellenabschied endet als moderne Odyssee, die für den Zuschauer zum spannenden Vergnügen wird. Denn das Junggesellen-Fest strandet dank einer Umleitung in einem abgelegenen Flecken auf der Alb. Dort feiert gerade die griechische Taverne »Olymp« ihre Eröffnung.

Der Wirt will eine Erlebnisgastronomie mit epischem Dinner und griechischen Heldengeschichten anbieten und dabei die Abenteuer des Odysseus als 7-Gänge-Menü servieren. Doch sowohl der Junggesellenabschied als auch das gastronomische Experiment laufen gewaltig aus dem Ruder, als die Götterstatuen auf dem Dach des »Olymp« zum Leben erwachen.