HOHENSTEIN. Hohensteiner Bürger, die mehrfach Blut gespendet haben, ehrte Bürgermeister Simon Baier gemeinsam mit Daniela Rentsch und Erich Fulde vom DRK Engstingen-Hohenstein. Baier lobte den »außergewöhnlichen Einsatz für die Gemeinschaft« und betonte: »Mitmenschlichkeit hat nach wie vor einen hohen Stellenwert.« Jede Spende biete Heilung und Hoffnung – zumal, wie der DRK-Vorsitzende Erich Fulde ergänzte, Blut nicht künstlich hergestellt werden kann: »Jede Spende wird gebraucht.«
Drei Spendentermine gab’s dieses Jahr in Hohenstein, unter den 801 Spendern waren 33 Erstspender. Eine erfreuliche Zahl, betonte Erich Fulde: »Engstingen und Hohenstein sind, was die Zahlen angeht, im Kreis immer vorne mit dabei, da müssen wir dran bleiben.« Deshalb ist fürs kommende Jahr ein Novum geplant: Erstmals wird es vier Spendentermine in der Hohensteinhalle geben. Der erste ist schon am 3. Januar, weitere Möglichkeiten gibt’s am 21. Mai, 27. August und 30. Oktober.
Von 2021 bis 2024 ist die Zahl der Spender in Engstingen und Hohenstein stetig gestiegen. Fulde hält es daher für möglich, »dass wir 2025 die 1.000er-Marke knacken«. Im Schnitt kommen pro Termin 270 Spender – auch, aber nicht nur – wegen des berühmten Wurstsalats, den es hinterher zum Vesper gibt. »Den möget d’ Leut«, bemerkte Fulde augenzwinkernd.
Geehrt wurden für zehn Spenden: Gabriel Burgmaier, Sabine Gekeler, Tobias Vöhringer, Lutz Bretag, Martin Halder, Timo Hoffmann und Reiner Höhn. 25 Mal Blut gespendet haben Kathrin Oschwald, Michael Rauscher und Marco Rund.
Für 50 Spenden wurden ausgezeichnet: Renate Braun, Bianca Faißt, Waltraud Heinzelmann und Brigitte Wichmann. Alles andere als alltäglich ist eine Ehrung für 100 Spenden – Matthias Braun und Walter Reyhing dürfen stolz darauf sein, das geschafft zu haben. (ma)