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Aktuell Schutzarbeiten

Höchstspannungsleitung zwischen Reutlingen und Herbertingen wird neu gestrichen

Arbeitsplatz hoch oben über dem Boden: Amprion hat zwei Firmen beauftragt, die die Masten der Höchstspannungsleitung bei Gomadin
Arbeitsplatz hoch oben über dem Boden: Amprion hat zwei Firmen beauftragt, die die Masten der Höchstspannungsleitung bei Gomadingen streichen. FOTO: FISCHER
Arbeitsplatz hoch oben über dem Boden: Amprion hat zwei Firmen beauftragt, die die Masten der Höchstspannungsleitung bei Gomadingen streichen. FOTO: FISCHER

GOMADINGEN. Keine Sorge, mit der 2021 fertiggestellten Höchstspannungsleitung zwischen Reutlingen und Herbertingen ist alles in Ordnung. Gerade laufen im Bereich von Gomadingen Korrosionsschutzarbeiten. Der Netzbetreiber Amprion hat zwei Firmen damit beauftragt. Die zwischen 50 und 60 Meter hohen Masten bekommen ihren finalen Anstrich, in unauffälligem Grau-Grün, wie Projektsprecher Jörg Weber auf GEA-Nachfrage erklärt. Am Dienstag wurden sie zunächst rötlich grundiert.

Insgesamt versehen die 40 Arbeiter 34 Masten mit der Farbe, die sie vor Wind und Wetter schützen. Auch auf den Traversen können und müssen die beauftragten Arbeiter streichen. Dazu wurde die Leitung vom Netz genommen, Strom fließt während der Arbeit nicht. Begonnen wurde mit dem Wetterschutzanstrich in Reutlingen, nach und nach werden alle 181 Masten an der 61 Kilometer langen Trasse damit versehen. Die Arbeiten dauern bis Ende Mai/Anfang Juni. Um das Erdreich unter den Masten zu schützen, haben die in luftiger Höhe arbeitenden Profis darunter Planen ausgelegt. Ein Baukontrolleur von Amprion sei während der Arbeiten vor Ort, so Weber.

Alle paar Jahre sind solche Maßnahmen nötig, sie gehören zur laufenden Instandhaltung der neuen Höchstspannungsleitung. (cofi)