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Aktuell Versorgung

Der Abbruch in Melchingen für den neuen Discounter kann beginnen

Bäume gefällt, Gebüsch entfernt: Nun muss in Melchingen der Bagger anrollen, damit Norma bauen kann.

Hier soll der Norma-Markt entstehen. Vor dem Baubeginn muss das alte Gebäude auf dem Grundstück abgerissen werden.  FOTO: FISCHE
Hier soll der Norma-Markt entstehen. Vor dem Baubeginn muss das alte Gebäude auf dem Grundstück abgerissen werden. FOTO: FISCHER
Hier soll der Norma-Markt entstehen. Vor dem Baubeginn muss das alte Gebäude auf dem Grundstück abgerissen werden. FOTO: FISCHER

BURLADINGEN-MELCHINGEN. Es hat lange gedauert, nun scheint Melchingen auf der Zielgeraden zu sein: Eigentlich sollte bereits im vergangenen Jahr mit dem Bau des neuen Norma-Markts in dem Burladinger Teilort begonnen werden. Aber wie es bei Bausachen so ist, ziehen sich die Pläne in die Länge. Nun steht aber dem Abbruch des alten Gebäudes auf dem Grundstück im Gewerbegebiet Steinbraike nichts mehr im Wege, sagt Ortsvorsteher Horst Lamparth vorsichtig optimistisch. Seit etlichen Jahren sei man schon bemüht, dass sich der Discounter Norma in Melchingen ansiedelt. Aber es habe viele Stolpersteine gegeben, sagt der Ortsvorsteher.

Norma investiert selbst

Die Straßenverkehrsführung war zu überdenken, Bauvorschriften zu beachten, baurechtliche Themen waren zu prüfen. Ein Investor, der das Gelände entwickeln und dann an den Lebensmittel-Discounter vermieten wollte, war zwischenzeitlich abgesprungen. Nun investiert der Konzern selbst in den Bau des Markts mit 800 Quadratmetern Fläche an der Talheimer Straße. »Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg«, sagt Horst Lamparth. »Wir sind bemüht, dass wir eine Einkaufsmöglichkeit im Ort haben.« Das ist umso wichtiger, nachdem zum 31. März 2024 der gut funktionierende und von einem privaten Betreiber geführte Dorfladen geschlossen hat. Für den wäre es wirtschaftlich schwierig geworden, den Laden weiter am Laufen zu halten, wenn denn mal der Discounter seine Türen öffnen wird. Zwar ist Melchingen in der glücklichen Lage, eine gute Metzgerei im Ort zu haben, eine Gärtnerei, sogar zwei Bankfilialen mit Schalteröffnungszeiten. Aber im Schnittpunkt dreier Landkreise und für die Melchinger selbst in fußläufiger Erreichbarkeit ist ein Vollsortimenter natürlich ein absoluter Glücksfall. Glücksfall auch, dass neben dem vor sieben bis acht Jahren von privat verkauften Grundstück noch gemeindeeigene Gewerbeflächen zur Verfügung stehen und so genügend Platz für einen Einkaufsmarkt vorhanden ist.

Baubeginn steht noch nicht fest

Wann mit dem Bau tatsächlich begonnen wird, steht allerdings noch nicht fest. Zumindest noch in der Winterzeit wurde damit begonnen, das Grundstück rund ums alte Wohn- und Werkstattgebäude für Zweiradreparatur von Bäumen und Gebüsch zu befreien. Damit sind die Vorarbeiten erledigt, um an den Abriss des Hauses gehen zu können. (GEA)

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