TROCHTELFINGEN. Knapp sieben Stunden dauerte die Bergung des verunglückten Gefahrguttransporters, der am gestern Morgen auf der Bundesstraße 313 bei Trochtelfingen verunglückt ist (wir berichteten). Marco Pasetto, Seniorchef des gleichnamigen Berge- und Abschleppdienstes, und seine elf Mitarbeiter waren mit einem 80-Tonnen-Kran und einem Bagger von 14.30 bis kurz nach 21 Uhr damit beschäftigt, »den auf dem Asphalt festgeklebten Lastkraftwagen« zu entfernen. Die Bundesstraße 313 zwischen Trochtelfingen und Engstingen-Haid ist laut Aussage der Polizei nicht unbeträchtlich beschädigt.
Die Sanierungsarbeiten werden noch mindestens bis zur Mitte der nächsten Woche andauern. Die Umleitung erfolgt richtungsgetrennt in Fahrtrichtung Sigmaringen von Engstingen-Haid über Erpfingen - Hörschwag bis nach Mägerkingen und in Fahrrichtung Reutlingen über die Abfahrt K 6736 bei Trochtelfingen über Steinhilben - Oberstetten bis nach Engstingen.
Beim Brand eines Gefahrgut-Lkws am Montagmorgen wurden auf einer Länge von 35 Meter der Asphalt an der B 313, die Schutzeinrichtungen und die angrenzenden Straßenbäume so stark geschädigt, dass die Bundesstraße nicht mehr verkehrssicher befahrbar ist. Die erforderlichen Sanierungsarbeiten wurden vom Kreis-Straßenbauamt umgehend eingeleitet. (lejo/GEA)