PFULLINGEN. Der Wahlausschuss der Stadt Pfullingen hat am Montagabend das Ergebnis der Bürgermeisterwahl vom Sonntag offiziell festgestellt. Es gab minimale Änderungen, die Verteilung der Stimmen blieb aber gleich. Demnach hat Stefan Wörner 40,52 Prozent der Stimmen erhalten, für Martin Fink haben 27,26 Prozent der Wähler votiert, Sven Bohnert kam auf 15,70 Prozent, Timo Plankenhorn auf 15,29 Prozent und Detlev Gottaut auf 1,1 Prozent. Dauerkandidat Samuel Speitelsbach hat insgesamt vier Stimmen bekommen.
Auf sechs Stimmzetteln hatten Pfullinger Wähler einen Namen in die Leerzeile eingetragen und dieser Person ihre Stimme gegeben. So tauchen in der Wahlstatistik auch Norman Schmid, Benjamin Telin, Markus Söder, Traude Koch und Dorothea Jirosch-Wingert auf. Ein weiterer genannter »Einzelkandidat«, wie es im offiziellen Sprachgebrauch heißt, war zunächst ebenfalls gezählt worden. Nach eingehender Prüfung wurde jedoch festgestellt, dass er noch zu jung ist, um gewählt zu werden, teilte Fachbereichsleiterin Barbara Grulke mit.
Zudem seien in zwei Briefwahlbezirken insgesamt neun Stimmen wieder abgezogen worden, berichtete sie weiter, sie waren am Sonntag versehentlich mitgerechnet worden. Dabei handelt es sich um unvollständige Briefwahl-Rückläufer: Entweder fehlte der Wahlschein oder der Stimmzettel. Die Zahl der Briefwähler sei daher auf 3 947 korrigiert worden. (ps)