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Osterkonzert im Pfullinger Vorgarten

Gisela Markert spielte auf ihrem Akkordeon und wurde bei weit geöffnetem Fenster von Brunhilde Donat auf dem Klavier, teilweise
Gisela Markert spielte auf ihrem Akkordeon und wurde bei weit geöffnetem Fenster von Brunhilde Donat auf dem Klavier, teilweise vierhändig mit Tochter Estella, begleitet. Foto: Cornelia Schad
Gisela Markert spielte auf ihrem Akkordeon und wurde bei weit geöffnetem Fenster von Brunhilde Donat auf dem Klavier, teilweise vierhändig mit Tochter Estella, begleitet.
Foto: Cornelia Schad

PFULLINGEN. Von Italien und Spanien, wo den Menschen früh schon strenge Ausgangssperren auferlegt wurden, kam die Idee zu uns: Nachbarn musizieren und singen füreinander und  miteinander. So erfreute in Pfullingen ein kleines Osterkonzert die Nachbarschaft, im Vorgarten gestaltet von Gisela Markert auf ihrem Akkordeon und bei weit geöffnetem Fenster von Brunhilde Donat auf dem Klavier, teilweise vierhändig mit Tochter Estella.

Ein sorgfältig zusammengestelltes Programm unterschiedlicher Komponisten erklang, von einer Valse Musette bis zum »Liebestraum« von Franz Liszt. Zum Mitsingen lud zum Abschluss ein Lieder-Potpourri ein. Herzhaft und freudig sangen die Nachbarn Mozarts Frühlingslied  »Komm lieber Mai und mache«,  auch wenn  in diesem  Jahr die Veilchen längst schon blühen.  In ungewöhnliche Zeiten Ungewöhnliches zu tun und damit trotz der gebotenen räumlichen Distanz Gemeinschaft zu vermitteln, das ist an diesem Ostermorgen gut gelungen. (pm)