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Inhaber hat Pfullinger Hotel Engelhardt verkauft

Das Hotel Engelhardt in Pfullingen ist verkauft. Warum der Inhaber sich dazu entschied und was aus dem Betrieb wird.

Das Hotel Engelhardt ist verkauft (von links): Andreas Lingk (Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GP.rt und PP.rt), H
Das Hotel Engelhardt ist verkauft (von links): Andreas Lingk (Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GP.rt und PP.rt), Hotelier Fritz Engelhardt, Christian Freisem (Geschäftsführer der PP.rt und GP.rt), Bürgermeister Stefan Wörner und Professor  Gerhard Längle (Geschäftsführer der PP.rt und GP.rt) vor dem Hotelgebaüde. Foto: Sautter
Das Hotel Engelhardt ist verkauft (von links): Andreas Lingk (Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GP.rt und PP.rt), Hotelier Fritz Engelhardt, Christian Freisem (Geschäftsführer der PP.rt und GP.rt), Bürgermeister Stefan Wörner und Professor  Gerhard Längle (Geschäftsführer der PP.rt und GP.rt) vor dem Hotelgebaüde.
Foto: Sautter

PFULLINGEN. Das Hotel Engelhardt ist verkauft. Das gab Fritz Engelhardt heute auf einer Pressekonferenz mit dem neuen Eigentümer – der PP.rt –  bekannt. Die Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik wird das Haus zum 1. September übernehmen und dort unter anderem eine Reha-Einrichtung betreiben. Der Hotelbetrieb läuft noch bis zum 5. August.

Engelhardt, der auch Dehoga-Landesvorsitzender ist, begründet die Schließung »mit fehlenden Perspektiven«, das Hotel auch nach der Pandemie als gewinn- und serviceorientiertes Unternehmen weiterführen zu können. »24 Monate Pandemie waren kräftezehrend und haben uns enorm viel Geld gekostet«.

Die Entscheidung zum Verkauf sei aber nicht aus wirtschaftlichem Druck entstanden. Viel mehr sind es die Zukunftsaussichten, die Engelhardt bewogen haben, das Hotel aufzugeben. Vor allem die sich verschärfende Konkurrenzsituation in Reutlingen habe den Ausschlag gegeben. »Ein unweigerlich auf uns zukommendes Hauen und Stechen, wollen und können wir auch nicht mitmachen«, erklärte der Hotelier, dem die Entscheidung sichtbar schwergefallen ist. Engelhardt wird bis zum Ende seiner Amtsperiode Dehogapräsident bleiben. (GEA)