PFULLINGEN. Die Arbeiten haben tatsächlich bereits vor einigen Tagen begonnen, Absperrungen und Bagger, die sich aktuell bei der katholischen Kirche befinden, sind Beleg dafür. Jetzt war offizieller Baustart mit Fototermin. Bürgermeister Stefan Wörner ließ sich vom Team des Unternehmens Unsere Grüne Glasfaser (UGG) die ersten Schritte und das Gesamtvolumen des Projekts erläutern.
Der erste Ausbauabschnitt umfasst das Gebiet unterhalb des Friedhofs und des alten Bahnhofs bis zur Marktstraße, also maßgeblich die Kaiserstraße zwischen katholischer Kirche und Uhlandschule sowie Teile der Querstraßen Braikestraße, Kurze Straße und Lindenstraße sowie stellenweise auch die Bahnhofstraße. Die Arbeiten finden größtenteils auf den Gehwegen statt, in denen die Glasfaserleitungen verlegt werden.
Kooperation mit verschiedenen Unternehmen
Private Haushalte und Gewerbetreibende in der Echazstadt sollen künftig die Möglichkeit bekommen, schnelle Glasfaserleitungen für ihren Internetanschluss zu erhalten. Die Stadt Pfullingen hat zu diesem Zweck mit zwei unterschiedlichen Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung (OEW) beziehungsweise eine Absichtserklärung (UGG) geschlossen, sie wollen zeitnah für eine nahezu flächendeckende Erschließung sorgen. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte auf der Homepage der Stadt sowie den dort verlinkten Websites von OEW und UGG, dort finden sich auch die Kontaktdaten der Ansprechpartner.
Grundsätzlich gilt, dass die ausführenden Baufirmen unmittelbar betroffene Anwohner per Einwurf eines Infobriefs über bevorstehende Arbeiten »vor ihrer Haustüre« informieren müssen. Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder mit dem Bedürfnis für eine besondere medizinische oder pflegerische Betreuung werden gebeten, sich per E-Mail unter breitband@pfullingen.de zu melden. Auf diesem Wege können die Tiefbaukolonnen in enger Zusammenarbeit mit den städtischen Teams Tiefbau und Breitband-Koordination dafür Sorge tragen, dass die Zugänge zu den Wohnungen dieser Menschen jederzeit sichergestellt bleiben, beispielsweise über das Einplanen und Vorhalten von provisorischen Brücken über die Baustellengruben hinweg. (eg)