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Fünf Bürgermeister-Kandidaten für Pfullingen auf dem Prüfstand

Bürgermeisterwahl Pfullingen Kandidaten-Check

PFULLINGEN. Noch knapp drei Wochen, dann ist es so weit: Alle Pfullinger Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahre sind aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Fünf ernsthafte Bewerber sind im Rennen, außerdem wird der Name eines Dauerkandidaten mit auf dem Stimmzettel stehen. Damit die Wählerinnen und Wähler sich ein Bild von den Aspiranten für den Chefsessel im Rathaus machen können, veranstaltet der Reutlinger General-Anzeiger am Donnerstag, 8. April, um 19 Uhr ein digitales Wahl-Podium, das live übertragen wird. Der Link zum Live-stream findet sich auf der GEA-Website.

Sven Bohnert. FOTO: PIETH
Sven Bohnert. FOTO: PIETH
Sven Bohnert. FOTO: PIETH

Seit Februar läuft der Wahlkampf, allerdings vor allem auf den sozialen Netzwerken. Präsent sind einige Bewerber für das Bürgermeisteramt zudem regelmäßig auf dem Wochenmarkt, um Kontakt zu den Bürgern zu knüpfen. Darüber hinaus sind persönliche Begegnungen zwischen Kandidaten und Wählern kaum möglich. Große Veranstaltungen im Vorfeld der Bürgermeisterwahl, die am Sonntag, 25. April, stattfindet, sind pandemiebedingt weiterhin ausgeschlossen.

Wer sind nun die fünf, die sich Hoffnung machen, künftig die Stadtgeschäfte führen zu können?

Beim GEA-Wahl-Podium werden Timo Plankenhorn, Detlev Gottaut, Martin Fink, Sven Bohnert und Stefan Wörner nicht nur mit ihrem Werdegang vorgestellt, sondern auf unterhaltsame Weise aus der Reserve gelockt und auf Schlagfertigkeit getestet. GEA-Volontär Maximilian Ott hat sich dafür etwas Besonderes einfallen lassen.

Stefan Wörner.  FOTO: PIETH
Stefan Wörner. FOTO: PIETH
Stefan Wörner. FOTO: PIETH

Anschließend müssen sie Stellung beziehen und Farbe bekennen: Petra Schöbel, Redakteurin in der Pfullinger GEA-Redaktion, und GEA-Lokalchef Roland Hauser werden sie mit Fragen zu verschiedenen Themenkomplexen löchern. Dabei wird es um Wirtschaft und Stadtbelebung ebenso gehen wie um Bürgerbeteiligung, das soziale und kulturelle Leben in der Stadt oder die nachhaltige Stadtentwicklung in ihren verschiedenen Facetten. Wer also wissen will, wie die Bewerber um das höchste Amt in der Stadt ticken, der ist beim GEA-Wahlpodium richtig.

Detlev Gottaut. FOTO: PRIVAT
Detlev Gottaut. FOTO: PRIVAT
Detlev Gottaut. FOTO: PRIVAT

Wie schon bei ähnlichen Veranstaltungen in der pandemiefreien Vergangenheit müssen die Kandidaten bestimmte Regeln beachten: Die Antworten sollten inhaltsschwer, aber kurz und bündig sein, denn für jede gibt es genau 90 Sekunden Redezeit. Wer meint, eine Frage an einen Mitbewerber ebenfalls beantworten zu können, der hat pro Fragerunde einmal die Möglichkeit, einen Joker zu ziehen und in 60 Sekunden einen Widerspruch oder eine ergänzende Antwort zu geben.

Timo Plankenhorn. FOTO: PRIVAT
Timo Plankenhorn. FOTO: PRIVAT
Timo Plankenhorn. FOTO: PRIVAT

Am Schluss erhält jeder Bewerber noch einmal eine Minute, um den Pfullingern zu erklären, warum sie ausgerechnet ihn zum Bürgermeister wählen sollen.

Die GEA-Redaktion hat darauf verzichtet, Samuel Speitelsbach, den sechsten Bewerber, ebenfalls einzuladen. Als Dauerkandidat stand er bei zahlreichen Bürgermeisterwahlen im zurückliegenden Jahr auf dem Wahlzettel, an der Ernsthaftigkeit seiner Bewerbung darf daher gezweifelt werden. Zudem hat er wiederholt seine rechtsextreme Gesinnung deutlich gemacht und bei öffentlichen Auftritten mit seinen Äußerungen für Eklats gesorgt. (GEA)

 

www.gea.de/wahl-pfullingen

 

Martin Fink. FOTO: NIETHAMMER
Martin Fink. FOTO: NIETHAMMER
Martin Fink. FOTO: NIETHAMMER