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Aktuell Demokratie

Ergebnis der Bürgermeisterwahl Pfullingen ist jetzt amtlich

Stimmen für 21 weitere Personen

Pfullingens neuer Bürgermeister Stefan Wörner mit seiner Familie.
Pfullingens neuer Bürgermeister Stefan Wörner mit seiner Familie. Foto: Meyer
Pfullingens neuer Bürgermeister Stefan Wörner mit seiner Familie.
Foto: Meyer

PFULLINGEN. Jetzt ist es amtlich: Der Pfullinger Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am Montagabend das Endergebnis der Bürgermeisterwahl festgestellt. Demnach haben 5 199 Wähler ihr Kreuz auf dem Stimmzettel hinter Stefan Wörners Namen gemacht, das entspricht genau 70,48 Prozent der abgegebenen Stimmen. Martin Fink erhielt 2 124 Stimmen, was einen Anteil von 28,79 Prozent ausmacht. Für Samuel Speitelsbach gab es neun Stimmen, das sind 0,12 Prozent.

Deutlich mehr Einträge als beim Wahlgang Ende April gab es in der freien Zeile: Damals wurden sechs verschiedene Namen genannt, jetzt ist dieses Feld 45-mal ausgefüllt worden mit insgesamt 21 Namen. Wahlleiterin Barbara Grulke und ihr Team haben im Verlauf des Montags alle Genannten auf ihre Wählbarkeit überprüft. Gezählt wurden schließlich 43 Stimmen, zwei der Genannten waren aufgrund ihres Alters nicht wählbar und diese Stimmen somit ungültig.

Unter den hinzugeschriebenen Namen waren auch jene von zwei Kandidaten der ersten Runde, die aber ihre Bewerbung zurückgezogen hatten: Sven Bohnert bekam 17 Stimmen, für Timo Plankenhorn gab es drei. Ebenfalls drei Wähler votierten für Dekan Hermann Friedl und Benjamin Telin aus Pfullingen. Einzelne Stimmen gab es wieder für den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sowie auch für den Pfullinger Landwirt Jörg List und für Stadtrat Sven Hagmaier.

15 060 Pfullinger sind am Sonntag wahlberechtigt gewesen, das sind 15 mehr als beim ersten Wahlgang am 25. April. »Das zeugt davon, wie schnell unsere Stadt wächst«, erklärte Gerd Mollenkopf, der Vorsitzende des Wahlausschusses. Ihre Stimme abgegeben haben 7 390 Wähler, das sind 49,05 Prozent der Wahlberechtigten. Lediglich 15 Stimmen waren ungültig.

Mollenkopf wies darauf hin, dass die Wahlbeteiligung trotz eines Wertes unter 50 Prozent dennoch über dem Bundesdurchschnitt bei Bürgermeisterwahlen liege. (ps)