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Eningen bleibt »Erholungsort«

Die Gemeinde Eningen darf Prädikat weiter tragen. Künftig eine Tourist-Info im neuen Rathaus?

Entspannung finden in der Natur: Blick auf Eningen vom Wolfskopf. Die Gemeinde darf weiter das Prädikat »Erholungsort«  tragen.
Entspannung finden in der Natur: Blick auf Eningen vom Wolfskopf. Die Gemeinde darf weiter das Prädikat »Erholungsort« tragen. FOTO: LORCH/GEMEINDE
Entspannung finden in der Natur: Blick auf Eningen vom Wolfskopf. Die Gemeinde darf weiter das Prädikat »Erholungsort« tragen. FOTO: LORCH/GEMEINDE

ENINGEN. Dass es sich in Eningen gut leben lässt, muss man den Einwohnern nicht zweimal sagen. Nun wurde dieses Lebensgefühl erneut geadelt. »Nach zwei Jahren Bearbeitungszeit haben wir es nun endlich schwarz auf weiß: Eningen darf Erholungsort bleiben«, teilt Bürgermeister Eric Sindek mit.

Den Titel Erholungsort trägt die Achalmgemeinde bereits seit dem Jahr 1970. Damit wird bescheinigt, dass sich Eningen durch eine landschaftlich attraktive und klimatisch günstige Lage auszeichnet und eine Infrastruktur anbietet, die auf Tourismus und Erholung ausgelegt ist. Das für das Prädikat »Erholungsort« zuständige Regierungspräsidium Tübingen hat der Gemeinde unter Achalm attestiert, dass die Anforderungen an die Luftqualität und das Bioklima nach Auswertungen des Deutschen Wetterdienstes erfüllt seien. Der Status als Erholungsort ist damit bis zur nächsten turnusmäßigen Überprüfung im Jahr 2035 gesichert.

»Bis zur erneuten Zertifizierung in zehn Jahren haben wir allerdings noch ein paar Hausaufgaben zu machen«, weiß der Bürgermeister. Demnach fordere das Regierungspräsidium, dass die Gemeinde bis dahin eine zertifizierte Tourismusinformation im Ort unterhalten muss. Sindek ist überzeugt, dass diese Auflage im Zuge des möglichen Rathausneubaus erfüllt werden könnte. »In einigen Tourismusgemeinden ist die Tourismusinformation in die allgemeine Rathausinformation integriert. Ich sehe hier große Synergieeffekte, die wir im weiteren Planungsprozess schärfen können«, so der Bürgermeister. Auch an der allgemeinen Tourismusinfrastruktur soll in den kommenden Jahren gearbeitet und zum Beispiel die Schöne Aussicht am Bürzlenberg weiter aufgewertet werden.

Neuer Premiumweg

In Kürze dürften die Eninger zudem um einen weiteren Erholungsfaktor reicher sein: Am Sonntag, 22. September, wird der neue Hochgehberge-Premiumwanderweg »hochgehteufelt« übergeben. Bürgermeister Eric Sindek freut’s: »Schon heute leben wir an einem Ort, an dem andere gerne Urlaub machen. Der Titel ›Erholungsort‹ ist ein Zeugnis für Lebensqualität und Lebensfreude, auf welchem wir uns aber nicht ausruhen dürfen, sondern stetig an dessen Weiterentwicklung arbeiten müssen«. (eg)