PFULLINGEN. Nichts wie sonst. Aber die Ferientage des CVJM fanden statt, trotz aller Umstände – und die rund 60 Kinder waren glücklich darüber. So ging es auch den 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Seit Montag lief in den verschiedenen Einrichtungen der evangelischen Kirche unter strengen Hygienebedingungen wieder die – einst Erlebnistage genannte – Sommerferien-Veranstaltung des CVJM. Diesmal hieß das – coronabedingt – »die Woche«.
Und statt alle auf einen Haufen zu versammeln, wie bisher im Freizeitheim Brönnlensteich, wurden die Kinder in fünf Gruppen aufgeteilt mit jeweils nur etwa zwölf Buben und Mädchen. Pro Haus gab es Mitarbeitende, die stationär für das Organisatorische zuständig waren. Die Gruppen rollierten jeden Tag – man setzte also auf die Flexibilität der Teilnehmer.
Ob im Paul-Gerhardt-Haus, dem CVJM-Freizeitheim, in der Magdalenenkirche, dem Gemeinschaftshaus der Apis oder in der Thomaskirche, die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren trafen sich zum Frühstück, erlebten an allen fünf Plätzen ein gut vorbereitetes Programm und bekamen ein Mittagessen.
Auf das große Treffen mit Eltern am Schluss der Woche wurde aus aktuellem Anlass verzichtet. Überhaupt spielten die Eltern diesmal fast keine Rolle, wie auch schon deutlich an der Eingangstür des Paul-Gerhardt-Hauses zu sehen war: »Kinderspaß-Haus, Eltern bitte draußen bleiben« stand dort unmissverständlich.
Fünf abwechslungsreiche Tage wurden so angeboten zum Thema »Gemeinsam mit Jesus unterwegs« und »Wasser«. Kindgerecht wurden dabei auch biblische Themen vorgestellt und in Rollenspielen erlebbar. Tage also voller Spiel und Spaß: Ein buntes Programm mit gemeinsamen Gelände- und Stadtspielen, mit Musik, Bastelangeboten und vielem mehr. Auch den Ausflug hatte man nicht vergessen, in diesem Jahr war der aber in die Nähe verlegt.
Eine Woche lang waren so die Teilnehmer unter der Leitung von Carolin Gronbach, Paul und Peter Hofmayer sowie Johannes Trumpf gut betreut. (tb)