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Botschafter für ein Sterben in Würde

Architekt Wolfgang Riehle übernimmt den Vorsitz des Kuratoriums der neuen Stiftung Hospiz Veronika

Die fünf Kuratoren der Stifung (von links): Eugen Schäufele, Silke Kurz, Friedrich Vollmer, Barbara Dürr und Wolfgang Riehle. Fo
Die fünf Kuratoren der Stifung (von links): Eugen Schäufele, Silke Kurz, Friedrich Vollmer, Barbara Dürr und Wolfgang Riehle. Foto: hehn
Die fünf Kuratoren der Stifung (von links): Eugen Schäufele, Silke Kurz, Friedrich Vollmer, Barbara Dürr und Wolfgang Riehle. Foto: hehn

ENINGEN/REUTLINGEN. Gegründet wurde die Stiftung Hospiz Veronika bereits Ende des vergangenen Jahres, gefeiert und das Kuratorium vorgestellt aber am Sonntagmittag in der Reutlinger Kreissparkasse bei einer Matinee. Die Stiftung hat das Ziel, das Eninger Hospiz bei seiner Arbeit zu unterstützen. Das macht der Förderkreis Hospiz Veronika schon seit 15 Jahren. Dessen Vorsitzender Martin Brauße erklärte, warum die Stiftung Sinn mache: Damit wolle man auch größeren Spendern und Stiftern eine Möglichkeit bieten, die Hospizarbeit zu fördern.

Landrat Thomas Reumann äußerte großen Respekt für alle, die sich seit der Hospizgründung 2001 um die Einrichtung bemüht haben und damit einen Beitrag dazu geleistet hätten, die Themen Tod und Sterben aus der Tabu-Ecke herauszuholen. Er stelle das Kuratorium vor. Vorsitzender wird Wolfgang Riehle, der nicht nur als Architekt in der Region hoch angesehen ist, sondern auch durch seine zahlreichen Ehrenämter. Das Kapital der Stiftung solle sich möglichst schnell erhöhen, dafür will er auch sein persönliches Netzwerk einbringen, erklärte Riehle.

An seiner Seite wird Eugen Schäufele wirken. Als langjähriger Vorstand der Reutlinger Kreissparkasse hatte er schon manches Mal mit dem Eninger Hospiz zu tun. Barbara Dürr, Silke Kurz und Friedrich Vollmer machen das Kuratorium komplett. Die drei engagieren sich bereits im Vorstand des Förderkreises, kennen das Hospiz Veronika also sehr gut. Von nun an werden die fünf Kuratoren als Botschafter der Stiftung im Einsatz sein und um Unterstützung, Stifter und Spender werben. (GEA)