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Feuerwehr rettet Mäusebussard in Metzingen aus misslicher Lage

Das Tier war nach einer Landung in Metzingen in Not geraten und hatte sich in einem Tornetz verheddert.

Ein Mäusebussard verheddert sich nach einer missglückten Notlandung im Tornetz. Die Metzinger Feuerwehr ist aber schnell zur Ste
Ein Mäusebussard verheddert sich nach einer missglückten Notlandung im Tornetz. Die Metzinger Feuerwehr ist aber schnell zur Stelle. Foto: Privat
Ein Mäusebussard verheddert sich nach einer missglückten Notlandung im Tornetz. Die Metzinger Feuerwehr ist aber schnell zur Stelle.
Foto: Privat

METZINGEN. In der Regel sind es Katzen, die mutig auf einen Baum klettern, dann aber laut miauend auf die Feuerwehr warten, um wieder auf sichereren Boden zu kommen. Dieser Tage war es aber ein ausgewachsener Greifvogel, der in Metzingen die Hilfe der Brandschützer benötigte. Von wem oder was der Mäusebussard bei seinem Flug abgelenkt worden war, ließ sich nicht mehr rekonstruieren.

Der stolze Vogel hing flatternd in einem Tornetz des Otto-Dipper-Stadions. Mit einfachen Mitteln gelang es der Feuerwehr nicht, den inzwischen sichtlich geschwächten Vogel aus seiner misslichen Lage zu befreien. Erst nachdem ein Teil des Netzes vorsichtig herausgeschnitten worden war, konnten die Helfer den Greifvogel mit dem dunkelbraunen Gefieder, der es auf eine Flügelspannweite von bis zu eineinhalb Meter bringt, befreien. Weil er sich bei seiner unfreiwilligen Notlandung im Tornetz verletzt hatte, kam er zur weiteren tier-medizinischen Versorgung ins Greifvogelzentrum nach Mössingen. (eg)

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