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Bad Uracher Brandschutzübung: Mädchen weiter im Krankenhaus

Das bei einer Brandschutzübung für Schüler in Bad Urach schwer verletzte Mädchen muss weiter im Krankenhaus behandelt werden.

Foto: Patrick Seeger/Illustration
Foto: Patrick Seeger/Illustration
Foto: Patrick Seeger/Illustration
BAD URACH. Das teilte eine Polizeisprecherin am Dienstag mit. Bei der Übung an der Realschule unter Aufsicht der Feuerwehr war am Montag die Kleidung der Zehnjährigen durch eine Stichflamme in Brand geraten. Nach Angaben vom Dienstag verbrannte sich ein Feuerwehrmann leicht an den Händen, als er dem Mädchen helfen wollte. Vier weitere Mädchen wurden nach jüngsten Erkenntnissen leicht verletzt.

Schulleiter Stefan Dietz zeigte sich am Dienstag betroffen. An der Schule sei man in Gedanken bei den Verletzten. Bei der Aktion sollte das Löschen von brennender Flüssigkeit geübt werden. Dabei gossen Einsatzkräfte auf dem Schulhof Spiritus in einen Topf und zündeten den Brennstoff an. Die Flamme sollte durch das Abdecken des Topfs erstickt werden. Aus zunächst unbekannter Ursache entstand jedoch eine Stichflamme.

Die Polizei vernimmt Beteiligte und Beobachter, um den genauen Hergang zu rekonstruieren. Die Aktion hat laut Polizei bisher jährlich an der Schule stattgefunden, an mehreren Stationen wurde Kindern das richtige Verhalten im Brandfall vermittelt. (dpa)