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Vermisste 18-Jährige bei Mössingen tot aufgefunden

Ein Großaufgebot hat bei Mössingen nach einer 18-Jährigen gesucht. Nun ist klar: Sie ist tot.

Ingesamt 300 Helfer suchten bei Beuren nach der Vermissten.
Ingesamt 300 Helfer suchten bei Beuren nach der Vermissten. Foto: Jürgen Meyer
Ingesamt 300 Helfer suchten bei Beuren nach der Vermissten.
Foto: Jürgen Meyer

MÖSSINGEN. Die seit Freitagnachmittag aus Mössingen vermisste 18-Jährige ist am Sonntagnachmittag in einem Waldstück zwischen Mössingen und Hechingen tot aufgefunden worden, teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Erste kriminalpolizeiliche Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. 

Laut Polizei verließ die junge Frau mit ihrem Fahrrad am Freitag gegen 14 Uhr ihre Wohnanschrift in Mössingen-Belsen. Sie kehrte jedoch nicht zurück. Die Suche mit dem Polizeihubschrauber und einer Wärmebildkamera blieb ohne Erfolg. Gegen Abend wurde die Aktion erheblich ausgeweitet. Bis Mitternacht wurden 15 Rettungshundestaffeln aus dem Südwesten nach Mössingen alarmiert, dazu DRK-Suchtrupps aus Bereitschaften der Region Neckar-Alb, Feuerwehrkräfte und THW-Helfer – insgesamt rund 300 Helfer. Sie suchten die Wiesen- und Waldgebiete zwischen Belsen und dem Beurener Albtrauf ab. Die Suche dauert die Nacht über an.

Am Sonntagnachmittag wurde die Suche abermals verstärkt. 17 Hundestaffeln als Baden-Württemberg machten sich auf den Weg nach Belsen, wo die Suchhunde nun flächenhaft das Gebiet durchkämmten. Dazu kamen 200 weitere DRK-Kräfte. (GEA/pol)

Foto: Jürgen Meyer
Foto: Jürgen Meyer