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Tübinger Verpackungssteuer ärgert Imbiss-Anbieter

Die Imbissbuden-Betreiber in Tübingen sehen die Einführung der Verpackungssteuer als nicht zu Ende gedacht an.

Die Mülleimer in der Tübinger Altstadt quellen besonders nach der Mittagspause über. Foto: dpa
Die Mülleimer in der Tübinger Altstadt quellen besonders nach der Mittagspause über. Foto: dpa
Die Mülleimer in der Tübinger Altstadt quellen besonders nach der Mittagspause über. Foto: dpa

TÜBINGEN. Der Tenor ist eindeutig: Die Tübinger Imbiss-Anbieter sehen die beschlossene Verpackungssteuer kritisch. Sie ärgert besonders, dass bei den Plänen nicht differenziert vorgegangen wird.

Denn einige bieten ihr Essen zum Mitnehmen in biologisch abbaubaren Verpackungen an. Aber auch die sollen ab 2021 genau wie weniger umweltfreundliche Varianten versteuert werden. Außerdem kritisieren die Betreiber, dass noch viele Details ungeklärt sind.

Die Stadt Tübingen hat die Verpackungssteuer im Januar im Gemeinderat beschlossen. Laut eigenen Angaben gibt die Universitätsstadt jährlich 700 000 Euro aus, um Einwegverpackungen zu entsorgen. Mit dem Beschluss ist die Stadt Tübingen bundesweit ein Vorreiter. (GEA)