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Tödlicher Unfall bei Mössingen sorgt für Behinderungen im Zugverkehr

Im Wald zwischen Belsen und Bodelshausen kam der Zug zum Stehen. Foto: Meyer
Im Wald zwischen Belsen und Bodelshausen kam der Zug zum Stehen.
Foto: Meyer

MÖSSINGEN. Voll gesperrt war die Zollernalbbahn-Strecke zwischen Mössingen-Belsen und Bodelshausen am Freitagmittag. Kurz nach 12 Uhr war der Leitstelle ein Unfall mit einem Schienenfahrzeug gemeldet worden. In dem Waldstück, kurz vor dem Bahnwärterhäuschen, geriet unvermittelt eine männliche Person unter den Richtung Hechingen fahrenden Zug. Der Zugführer des Fahrzeugs des SWEG-Verkehrsbetriebs der Hohenzollerische Landesbahn führte eine Sofortbremsung durch, konnte aber den tödlichen Zusammenprall nicht verhindern. Ein Großaufgebot an Rettungskräften aus Feuerwehr, DRK, Polizei und Bahn war zur Betreuung der rund 90 unverletzt gebliebenen Fahrgäste und für die Bergungsmaßnahmen im Einsatz.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften an der Einsatzstelle. Foto: Meyer
Ein Großaufgebot an Rettungskräften an der Einsatzstelle.
Foto: Meyer

Wegen des zeitgleichen Streiks im SWEG-Busverkehr, der auch die Strecken zwischen Tübingen, Nehren, Gomaringen, Ofterdingen, Mössingen und Bodelshausen betrifft, saßen Bahnreisende während der rund zweistündigen Sperrung an ihren Bahnhaltestellen fest. (GEA)

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