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Schutz vor Blackout: Bäume im Kreis Tübingen werden zurückgeschnitten

Stromausfall
Bäume können Stromleitungen gefährlich werden. Foto: Jörg Carstensen
Bäume können Stromleitungen gefährlich werden.
Foto: Jörg Carstensen

KREIS TÜBINGEN. Wenn Bäume mit ihren Ästen den Stromleitungen zu nah kommen, birgt das die Gefahr eines Stromausfalls. Daher beginnen die Stadtwerke Tübingen (swt) ab sofort mit einer Aktion, die jedes Jahr im Januar ansteht: das sogenannte Ausasten. Dabei werden Bäume entlang der Freileitungen im Versorgungsnetz gezielt zurückgeschnitten, damit sie bei Stürmen oder starkem Schneefall nicht in die Leitungen fallen.

Bis Ende Februar werden an den Wochenenden Kontrollen und Wartungsarbeiten in Tübingen, Ammerbuch, Dettenhausen und Waldenbuch vorgenommen. Für den Rückschnitt von Bäumen an Freileitungen sind die Grundstücksbesitzer verantwortlich, über deren Grundstück die Freileitung verläuft.

Derzeit übernehmen die Stadtwerke Tübingen diese Aufgabe in der Regel ohne Kostenweitergabe an den Stellen, wo es Handlungsbedarf in Hinblick auf die Versorgungssicherheit gibt. Grundstücksbesitzer können grundsätzlich auch Widerspruch gegen das Betreten von Grundstücken oder die Ausastungs-Arbeiten einlegen. In diesem Fall geht dann die Anforderung der Rückschnittarbeiten auf die Grundstücksbesitzer und auf deren eigene Kosten über. (eg)

netzservice@swtue.de