MÖSSINGEN. Die Steinlachstadt ist am vergangenen Freitag, 17. November, Opfer einer Attacke im Netz geworden (GEA berichtete). Daraufhin wurde bei der Stadtverwaltung Mössingen die IT-Infrastruktur vollständig heruntergefahren. Zwischenzeitlich steht fest, dass durch eine Schwachstelle eine Ransomware ins System gelangt ist, teilt die Stadtverwaltung am Montagabend mit. Die Netzverbindung ist aus Sicherheitsgründen weiterhin getrennt. Interne und externe Expertinnen und Experten analysieren seit Freitag die Folgen des Cyberangriffs mit Hochdruck, heißt es in der Pressemitteilung und weiter: »Unter anderem werden wir von der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg unterstützt, wir sind hier sehr gut aufgestellt«.
Betrieb stark eingeschränkt
Das Rathaus, die Stadtwerke und die Ortschaftsverwaltungen sind ab Dienstag, 21. November, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind weiterhin telefonisch erreichbar. Die Kommunikation per E-Mail ist noch nicht möglich. Der Verwaltungsbetrieb sei außerdem nur sehr eingeschränkt möglich. Nur bei dringenden Angelegenheiten soll das Rathaus aufgesucht werden. (pm)
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