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Impftermine in Tübingen: Falsche Erinnerungs-Mails sorgen für Irritationen

In den vergangenen Tagen sind per E-Mail falsche Erinnerungs-Mails für bereits wahrgenommene Impftermine im Kreisimpfzentrum Tübingen verschickt worden.

Diese Erinnerungs-Mail irritierte einige Leute, die ihren zweiten Impftermin schon längst wahrgenommen haben. Foto: Screenshot
Diese Erinnerungs-Mail irritierte einige Leute, die ihren zweiten Impftermin schon längst wahrgenommen haben.
Foto: Screenshot

TÜBINGEN. In den vergangenen Tagen meldeten sich beim GEA einige irritierte Leute, die per E-Mail eine Terminerinnerung zur ihrer zweiten Corona-Impfung für das Kreisimpfzentrum Tübingen erhalten haben. Das Paradoxe: Sie haben ihren zweiten Impftermin nachweislich schon längst wahrgenommen. Beispielsweise erhielt eine Person am Dienstagabend die Erinnerungsmail für ihren Impftermin vom 17. Juni. Was ist da schiefgelaufen?

Baden-Württemberg nutzt - wie viele andere Bundesländer auch - die zentrale Terminvergabe der KV.digital, die ihren Sitz in Berlin hat. Diese teilte am gestrigen Mittwoch per Twitter mit, dass es ein technisches Problem gegeben habe, woraufhin einige Erinnerunsmails für Termine in der Vergangenheit versendet wurden.

Auf GEA-Anfrage antwortete das Sozialministerium Baden-Württemberg, dass diese Mails ignoriert werden können. Außerdem haben diese E-Mails keine Auswirkungen auf die Impf-Statistik, weil diese nicht über den Terminvergabeservice laufe, so ein Sprecher des Sozialministeriums. (GEA)