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Aktuell Protest

Gegen Cyber-Valley: Tübinger Kupferbau weiter besetzt

Keine Vorlesungen in Hörsaal 21 im Kupferbau. Stattdessen Diskussionen und spontan organisierte Vorträge: Die Gegner der Cyber-Valley-Forschung sind am Montagvormittag nicht abgezogen, sondern setzen ihre Aktionen fort

Große Transparente machen drinnen und draußen auf die Aktion aufmerksam.
Große Transparente machen drinnen und draußen auf die Aktion aufmerksam. Foto: Gea
Große Transparente machen drinnen und draußen auf die Aktion aufmerksam.
Foto: Gea

TÜBINGEN. Nach einer Demo am Donnerstag hatten die Studierenden den Kupferbau für besetzt erklärt (wir berichteten). Sie wollen damit ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Sie wenden sich gegen die Beteiligung der Uni am Cyber Valley. In dem Forschungsverbund wirkten ein Rüstungsunternehmen, die Schufa und der Großkonzern Amazon mit. Die Gruppe lehnt eine solche Zusammenarbeit ab.

Großes Banner im Foyer mit der Aufschrift: »Cyber-Palmer du musst gehen, deine KI wollen wir hier nicht sehen«. (KI ist die Abkü
Großes Banner im Foyer mit der Aufschrift: »Cyber-Palmer du musst gehen, deine KI wollen wir hier nicht sehen«. (KI ist die Abkürzung für künstliche Intelligenz) Foto: Gea
Großes Banner im Foyer mit der Aufschrift: »Cyber-Palmer du musst gehen, deine KI wollen wir hier nicht sehen«. (KI ist die Abkürzung für künstliche Intelligenz)
Foto: Gea

An der Unispitze war man davon ausgegangen, dass die Aktion am Montag mit Vorlesungsbeginn endet. Die im Hörsaal 21 vorgesehenen Veranstaltungen mussten verlegt werden. Bis zum Mittag war von der Uni keine neue Stellungnahme zu erhalten. (GEA)