GOMARINGEN. »Ich bin überwältigt.« Nicht nur die GEA-Redakteure, sondern auch Bürgermeister Steffen Heß staunte nicht schlecht über den Andrang, der am Montagabend vor der Kindlerschen Fabrik herrschte. Rund 130 Interessierte waren gekommen, um den vielleicht letzten Blick in den Urspungsbau vor der großen geplanten Sanierung zu werfen. »Wenn jeder 10 Euro Eintritt zahlt, wär’s fast finanziert«, schäkerte Heß. Etwa 15 Hände schnellten nach oben, als er in die Runde fragte, wer hier einst gearbeitet hat. Dafür, dass das Fabrikgebäude überhaupt begehbar ist, haben sich die Mitarbeiter vom Bauhof ins Zeug gelegt – Stolpersteine markiert, Löcher abgedeckt und Herumliegendes zusammengekehrt. Staub, Spinnweben und Bauschuttberge führten beim Gang durch die Hallen aber vor Augen, dass das Gebäude seit über 15 Jahren leersteht.
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