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Bündnis kritisiert mangelnde Transparenz beim Tübinger Cyber Valley

Gut zwei Dutzend Teilnehmer kamen zur Kundgebung des Bündnisses gegen das Cyber Valley in Tübingen.  FOTO: PIETH
Gut zwei Dutzend Teilnehmer kamen zur Kundgebung des Bündnisses gegen das Cyber Valley in Tübingen. FOTO: PIETH
Gut zwei Dutzend Teilnehmer kamen zur Kundgebung des Bündnisses gegen das Cyber Valley in Tübingen. FOTO: PIETH

TÜBINGEN. »Kein Cyber Valley, kein Cyber Valley«, skandierten die gut zwei Dutzend Zuhörer, die gestern am frühen Abend zu einer Kundgebung des Bündnisses gegen das Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gekommen waren. Das Veranstaltungsprogramm bot neben Straßentheater und der Präsentation einiger Elemente der Ausstellung »Silent Works«, an der das Tübinger Bündnis im November 2020 in Berlin beteiligt war, mehrere Redebeiträge, von denen einer vom Band abgespielt wurde. Das Bündnis kritisiert unter anderem die Bewerbung der Stadt Tübingen zusammen mit Reutlingen als Standort für den landeweiten KI-Innovationspark »ohne nennenswerte öffentliche Diskussion«.

Die Gesellschaft stehe vor einer »historischen Transformation« mit der »Optimierung der Arbeit aus Sicht der Konzerne«, hieß es. Cyber Valley ist Europas größte Forschungskooperation im Bereich der künstlichen Intelligenz. Neben der Uni Tübingen sind die Uni Stuttgart, das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, das Land Baden-Württemberg, die Fraunhofer-Gesellschaft und sieben Industriepartner beteiligt. Unterstützt wird Cyber Valley zudem von vier Stiftungen. (ist)